„Die Wirkung des SGB IX auf die Rehabilitation in Deutschland” – Symposium der AG Recht und Politik in der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften vom 8.–9.9.2008 in Halle (Saale)

Intention

Der Gesetzgeber hat 2001 mit dem SGB IX ein Gesetz geschaffen, das den Bedürfnissen und Ansprüchen von behinderten und von Behinderung bedrohten Menschen Rechnung tragen soll. Sieben Jahre nach der Einführung des Gesetzes war es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und zu hinterfragen, ob die gesetzten Ziele im Hinblick auf eine einheitliche, kooperative, präventive und vom Prinzip der Teilhabe geleitete Behindertenpolitik realisiert werden konnten. So trafen sich am 8. und 9. September 2008 Vertreter aus Politik, Praxis und Wissenschaft sowie Betroffene in Halle an der Saale, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen und das Symposium „Die Wirkung des SGB IX auf die Rehabilitation in Deutschland” inhaltlich sowie diskursiv mit Leben zu füllen. Veranstaltungsort war die Juristische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

1 Zum Beispiel „Entwicklung und Integration eines betrieblichen Eingliederungsmanagements – EIBE” (Eggerer/ Kaiser 2007) und „Betriebliche Integrationsvereinbarung als Instrument zur Beschäftigungsförderung (schwer)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie” (Niehaus/Bernhard 2008).

2 BAG-Urteil vom 14.3.2006, 9 AZR 411/05, und auch schon BAG-Urteil vom 10.5.2005, 9 AZR 230/04.

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