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DOI: 10.1055/a-2505-4907
Forum Junge Notfallmedizin anlässlich 40 Jahre BAND e. V. in Berlin
Anlässlich des 40. Jubiläums der Bundesvereinigung der Notärzte Deutschlands (BAND e. V.) fand das erste Forum Junge Notfallmedizin in Berlin statt. Als Auftakt referierten Prof. Dr. Sefrin, Dr. Gretenkort und Dr. Dahmen in einer Feierstunde über die Anfänge des professionellen Rettungsdienstes in Deutschland, die aktuellen Aufgaben der BAND und die derzeitige politische Perspektive in Bezug auf die Krankenhaus- und Notfallreform.
An der Zusammenfassung der Beiträge haben maßgeblich mitgewirkt:
Jana Carolin Koslitzki (Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte – AGNN e. V., Universität zu Lübeck)
Arne Surrow (Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte – AGNN e. V., Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Etienne Arab (Arbeitsgemeinschaft Notärzte in Nordrhein-Westfalen – AGNNW e. V., Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Dr. med. Ulf Lorenzen (Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte – AGNN e. V., Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Kiel – Komm. Direktor Prof. Dr. med. Markus Steinfath)
Dr. med. Britta Raitschew (Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte – AGNN e. V., Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Kiel – Komm. Direktor Prof. Dr. med. Markus Steinfath)
Dr. med. Christine Eimer (Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte – AGNN e. V., Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Kiel – Komm. Direktor Prof. Dr. med. Markus Steinfath)
Dr. med. Stefanie Maier (Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte und Notärztinnen – AGBN e. V., Department für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin, Bundeswehrkrankenhaus Ulm – Direktor Prof. Dr. Martin Kulla)
Dr. med. Hanning von Spiegel (Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte – AGNN e. V., Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Direktor Prof. Dr. Christian Zöllner)
Im Rahmen dieses Netzwerktreffens fand das erste World Café der Jungen Notfallmedizin statt, bei dem erfahrene und angehende Notfallmediziner*innen aus 5 der 12 Arbeitsgemeinschaften in einem offenen und interaktiven Format 6 konkrete Fragestellungen diskutierten:
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Wie begeistert man junge Weiterbildungsassistent*innen und Studierende für die Notfallmedizin?
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Was sind Wünsche und Ziele für den Einsatz der Telenotfallmedizin?
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Wie könnte die optimale Qualifizierung von Notärzt*innen aussehen?
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Wie könnte der Kompetenzerhalt von Notärzt*innen gewährleistet werden?
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Wie könnte die notärztliche Tätigkeit attraktiver gestaltet werden?
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Wie könnte man junge Notfallmediziner*innen für die Mitgliedschaft in einer Arbeitsgemeinschaft und für deren Gremienarbeit begeistern?
Das World Café ermöglichte es den Teilnehmenden, in kleinen Gruppen zu verschiedenen Fragestellungen ihre Perspektiven zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Alle Beteiligten hatten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Wünsche, Ziele und Fragen einzubringen. Diese wurden stichpunktartig gesammelt und am Ende in großer Runde diskutiert.
Durch den offenen Dialog und die kreative Atmosphäre wurde die Veranstaltung zu einem wertvollen ersten Auftakt für die Weiterentwicklung der Notfallmedizin und zur Förderung eines nachhaltigen, kollegialen Austauschs zwischen den Sektionen „Junge Notfallmedizin“ der jeweiligen Arbeitsgemeinschaften.
Ideen und Gedanken aus dem World Café
1. Wie begeistert man junge Weiterbildungsassistent*innen und Studierende für die Notfallmedizin?
Die Begeisterung für die Notfallmedizin ist eng mit dem Gefühl der Selbstwirksamkeit verbunden – also dem Vertrauen, auch in kritischen Momenten und unter widrigen Umständen kompetent helfen zu können. Das Bewusstsein, die nötigen Fähigkeiten zu entwickeln, um in Situationen mit begrenzten Ressourcen qualitativ hochwertige diagnostische und therapeutische Maßnahmen durchführen zu können, motiviert viele junge Ärzt*innen, sich in der Notfallmedizin weiterzubilden. Hierbei geht es nicht um den Reiz des Abenteuers, sondern um die Gewissheit, durch fundiertes Wissen und gezielte praktische Fertigkeiten auch in komplexen Notfallsituationen die bestmögliche Versorgung sicherstellen zu können. Mentor*innen und Vorbilder, die bereits in der Notfallmedizin tätig sind, spielen eine wesentliche Rolle dabei, junge Menschen für dieses Fachgebiet zu begeistern und praxisnahes Wissen zu vermitteln.
Ein frühzeitiger Zugang zur Notfallmedizin während des Studiums, etwa durch Simulationstraining und praktische Module, kann das Interesse in diesem Bereich wecken und die Motivation stärken. Die gezielte Einbindung der Notfallmedizin in das Curriculum und das Angebot praxisorientierter Übungen ermöglichen es Studierenden, die Bedeutung dieses Fachs bereits früh zu erkennen. Durch Hospitationen und Famulaturen an der Seite erfahrener Dozierender und Kliniker*innen erhalten Studierende einen Einblick in die Realität der Notfallversorgung und erleben, wie medizinische Herausforderungen in akuten Situationen gemeistert werden können.
Neben dieser frühzeitigen Einführung sind insbesondere längerfristige, en-bloc-geplante Dienste für junge Notärzt*innen von Vorteil. Solche kompakten Vorplanungen fördern die Handlungssicherheit und helfen den Assistenzärzt*innen, rasch Routine und Erfahrung in der Bewältigung kritischer Situationen aufzubauen. Die intensive Zusammenarbeit im präklinischen Team fördert nicht nur das fachliche Können, sondern stärkt auch die persönliche Bindung an die Notfallmedizin, indem sich junge Ärzt*innen mit der Dynamik des Rettungsdienstes vertraut machen und lernen, sich auf die Zusammenarbeit der Teammitglieder zu verlassen.
Finanzielle Unterstützung ist ein weiterer wesentlicher Punkt: Neben dem Notarztkurs und dem NASim-25-Simulationstraining kann die gezielte Förderung durch Arbeitgeber oder Stipendienprogramme die Teilnahme an ergänzenden Weiterbildungen und Kursen ermöglichen. Diese zusätzlichen Qualifikationen eröffnen den jungen Fachkräften mehr Möglichkeiten, sich in der Notfallmedizin weiter zu spezialisieren.
Die Teamarbeit im Rettungsdienst schafft zudem ein starkes „Familiengefühl“, das zeigt, wie wertvoll ein harmonierendes und verlässliches Team für den Erfolg in herausfordernden Einsätzen ist. Die Zugehörigkeit zu diesem Team ist eng verbunden mit der persönlichen Überzeugung, einen sinnvollen und qualitätsorientierten Beitrag zur Patientenversorgung zu leisten.
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2. Was sind Wünsche und Ziele für den Einsatz der Telenotfallmedizin?
Der Einsatz von Telenotärzt*innen ist eine bedeutende Ressource, die das Behandlungsteam ergänzt und zur Verbesserung sowie Beschleunigung der Patientenversorgung beitragen kann. Die Möglichkeiten der Telenotfallmedizin, etwa durch Vitaldatenüberwachung und Live-Streaming, eröffnen zusätzliche Supervisionsmöglichkeiten und sichern eine Second Opinion in schwierigen oder außergewöhnlichen Situationen. Beispielsweise kann die Telenotfallmedizin in palliativen Fällen oder psychiatrischen Notfallsituationen wertvolle Expertise beisteuern, ohne dass zeitkritische Entscheidungen verzögert werden müssen.
Ein besonderer Nutzen der Telenotfallmedizin liegt in der Funktion als telemedizinische Fachkraft, die sowohl ein ergänzendes Teammitglied als auch eine konsiliarische Rolle ausüben kann. Der Einsatz telemedizinischer Unterstützung steigert die Leitlinienadhärenz und trägt zur Förderung der Sicherheitskultur bei. Zudem schafft die Telenotfallmedizin eine Möglichkeit zur Vermeidung kognitiver Bias wie dem Fixierungsfehler, da sie als unbeteiligte Dritte auf den Fall blickt. Für weniger erfahrene Notärzt*innen bietet die Telenotfallmedizin Unterstützung durch Rückrufoptionen („Callback“) und fördert so eine kontinuierliche und fundierte Entscheidungsfindung, was sich besonders positiv auf die Sicherheit und Qualität der Versorgung auswirkt.
Debriefing und Nachbereitung der Einsätze im Rahmen eines strukturierten Qualitätsmanagements sind ebenfalls entscheidende Aspekte im Einsatz der Telenotfallmedizin. Hierbei können Einsatzdaten gezielt ausgewertet und besprochen werden, um die Behandlungsqualität des Ad-hoc Teams zu verbessern und dem/der jeweiligen Notfallmediziner*in wertvolle Rückmeldungen für zukünftige Einsätze zu geben. Solche Nachbereitungen fördern nicht nur das persönliche Lernpotenzial, sondern stärken auch die Teamfähigkeit und die kollektive Lernkurve des gesamten Rettungsdienstes.
Berufspolitisch gesehen bringt die Telenotfallmedizin innovative Ansätze in die prähospitale Notfallmedizin und schafft Perspektiven, wie notfallmedizinische Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden können. In der modernen Notfallmedizin bildet dies nicht nur eine technische Ergänzung, sondern unterstützt die praktische und personelle Weiterentwicklung durch moderne Technologien und eine verbesserte Ausbildung. Die Etablierung solcher Systeme wird voraussichtlich langfristig zu einer Entlastung des Gesundheitssystems führen und verdeutlicht die Notwendigkeit, Ausbildungsbedingungen in der Notfallmedizin stetig an technologische und organisatorische Fortschritte anzupassen.
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3. Wie kann die optimale Qualifizierung von Notärzt*innen aussehen?
Als Ziel wird in Zusammenschau ein möglichst hohes notfallmedizinisches Kompetenzniveau gefordert. Wünschenswert wäre aus Sicht der Teilnehmenden eine stärkere Verankerung der Notfallmedizin bereits während des Medizinstudiums. Zudem werden Rotationen in die Fächer pädiatrische Intensivmedizin, Psychiatrie und Gynäkologie als wesentliche Bausteine zu Verbesserung der Ausbildung angesehen. Darüber hinaus wird die regelmäßige Durchführung von „Buchstabenkursen“ als wichtig zur Förderung der Qualifikation und zum Erhalt beruflicher Kompetenzen betrachtet, hierzu zählen: ITLS/PHTLS/TraumaManagement, ACLS/ALS, EPALS/PALS, CRM (Crew Ressource Management), NASim 25, Invasive Notfalltechniken und Notfallnarkose. Neben der hohen medizinischen Kompetenz ist auch Wissen über die örtlichen Versorgungsstrukturen unabdingbar. Diese Inhalte könnten z. B. ergänzend zum Notarztkurs über den jeweiligen Rettungsdienstträger vermittelt werden. Um ein einheitliches Kompetenzniveau zu erreichen, wäre ein zentrales Curriculum wünschenswert. Zur Sicherung eines Mindeststandards könnte die Prüfung zur Zusatzweiterbildung Notfallmedizin anstelle eines Prüfungsgesprächs im Rahmen einer praktischen Prüfung analog zum OSCE erfolgen. Zu Beginn der Tätigkeit könnte eine Supervision der ersten Einsätze erfolgen.
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4. Wie kann der Kompetenzerhalt von Notärzt*innen gewährleistet werden?
Ein mehrfach genannter Ansatz zur Sicherstellung des Kompetenzerhalts ist die Verpflichtung zu fachspezifischen Fortbildungen – idealerweise mit einem jährlichen Nachweis des aktuellen Kompetenzniveaus. Dies könnte durch Re-Zertifizierungen erfolgen, die auf Kurskonzepten wie dem NASim oder auf spezifischen, kompetenzbasierten Assessments basieren. Eine weitere Möglichkeit wären verpflichtende Supervisionen. Optimal wäre es, wenn die Assessments bedarfs- oder situationsorientiert gestaltet werden. Wichtiger Bestandteil des Kompetenzerhalts ist darüber hinaus eine verpflichtende klinische Tätigkeit, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, seltene Prozeduren regelmäßiger zu trainieren. Auf Grundlage der Analyse von Diagnose- und Therapiefeedbacks sowie durch den Einsatz von digitalen Dokumentationsdaten könnte ein Benchmarking erfolgen. Dieses könnte zu einer personalisierten oder gestuften Zertifizierung führen. Besondere Fälle oder komplexe Herausforderungen könnten in Formaten wie „Coffee and Cases“ besprochen und debrieft werden, um kontinuierliches Lernen und die Integration neuer Erkenntnisse zu fördern.
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5. Wie kann der Job „Notarzt“ in Zukunft attraktiver werden?
Ein großer Schwerpunkt der Teilnehmenden lag auf einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Eine adäquate Unterbringung und Möglichkeiten der Verpflegung während der Dienstzeit – auch für Notarztpraktikanten – sollte gewährleistet sein. Zudem muss seitens des Arbeitsgebers eine ausreichende persönliche Schutzausrüstung für jeden Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt werden. Sofern der Notarztdienst an eine klinische Tätigkeit gebunden ist, sollte dieser einen isolierten Dienst darstellen. In notärztlichen Bereitschaftszeiten sollte keiner weiteren klinischen Tätigkeit, wie z. B. in der Notfallaufnahme oder Prämedikationsambulanz, nachgegangen werden. Ebenfalls wurde über eine mögliche Verbesserung der Dienstplanung diskutiert. Diese sollte mit einer attraktiven mittel- bis langfristigen Planbarkeit einhergehen, bei der auch individuelle Wünsche berücksichtigt werden. Grundlage ist eine faire und transparente Einteilung. In Zukunft kann über alternative, flexible Dienstzeitmodelle, wie z. B. Jobsharing, nachgedacht werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Ausbildung und dem Erwerb der Zusatzweiterbildung Notfallmedizin. Dabei sollte durch den Arbeitgeber eine Kostenübernahme der Ausbildung (Notarztkurs, NASim 25 etc.) erfolgen. Ein Schwerpunkt der notärztlichen Ausbildung kann zudem auf dem Simulationstraining sowie dem Erwerb von „entrustable professional Activities“ (EPA) liegen. Über eine mögliche Freistellung zur Teilnahme der Kurse und zum Erwerb der notwendigen Einsatzfahrten wurde ebenfalls gesprochen. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass nach Erwerb der Zusatzweiterbildung insbesondere junge Notärzt*innen von Notarztdiensten unter Supervision profitieren. Es sollte innerhalb der einzelnen Standorte auf einen ausreichenden Austausch unter Notärzt*innen und des gesamten Rettungsdienstpersonals mit einer adäquaten Feedbackkultur geachtet werden. Gegenstand der Diskussion zur Steigerung der Attraktivität der prähospitalen Notfallmedizin waren auch standardisierte Notrufabfragen, die zu einer adäquaten Einsatzdichte mit angemessenen Alarmierungsbildern führen.
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6. Wie kann man junge Notfallmediziner*innen für die Mitgliedschaft in einer Arbeitsgemeinschaft und deren Gremienarbeit begeistern?
Das Ziel der Arbeitsgemeinschaften ist die Interessenvertretung aller Notärzt*innen. Dazu zählt auch die Nachwuchsförderung, um junge Notfallmediziner*innen für die Mitgliedschaft in den Arbeitsgemeinschaften zu gewinnen. Mit den Teilnehmenden wurden Ideen diskutiert, wie dieses zukünftig geschehen kann, um junge Notfallmediziner*innen auch für Gremienarbeit zu begeistern. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die Sichtbarkeit der Arbeitsgemeinschaften größer werden muss und dies insbesondere über Social-Media-Präsenz erfolgen sollte. Dazu haben einige Arbeitsgemeinschaften bereits Accounts auf Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn. Es sollte explizite Angebote, insbesondere Workshops und Fortbildungen, für junge Notfallmediziner*innen geben. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass Werbung für eine Mitgliedschaft bereits in Notarztkursen und Notarztsimulationskursen stattfinden muss. Dazu sollten konkrete Mehrwerte für die Mitgliedschaft dargestellt werden. Es wurde ebenfalls eine engere Zusammenarbeit mit den medizinischen Fakultäten vorgeschlagen, da sich dort oft bereits Interessensgemeinschaften zur Notfallmedizin gebildet haben und man bereits Studierende auf die Arbeitsgemeinschaften aufmerksam machen könnte.
Eine ständige Vertretung der Jungen Notfallmedizin oder Fortbildungsbeauftragte könnten helfen, zukünftig jüngere Kolleg*innen für Gremienarbeit zu begeistern und die Nachwuchsförderung in den Arbeitsgemeinschaften stärker abzubilden. Ebenfalls sollte bei Neuwahlen eines Vorstandes der Bewerbungsprozess transparent gestaltet und kommuniziert werden. Eine Stärkung der weiblichen Vertretung innerhalb der Vorstände der Arbeitsgemeinschaften ist wünschenswert. Ein Coaching durch erfahrene Gremienmitglieder kann dabei helfen, die Bereitschaft für eine Gremienarbeit zu erhöhen.
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Fazit
Die Jubiläumsveranstaltung des BAND e. V. anlässlich des 40-jährigen Jubiläums bot den passenden Rahmen für diese Auftaktveranstaltung. Engagement und konstruktives Miteinander sind heute wichtiger denn je. Die anstehenden Herausforderungen und Umstrukturierungen im Rettungsdienst erfordern ein vergleichbares Engagement wie damals – die positiven Rückmeldungen haben gezeigt, dass dieser Austausch auf großes Interesse stößt, um die Notfallmedizin kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Teilnehmenden und der Vorstand der BAND e. V. haben sich daher dafür ausgesprochen, dieses Format zu verstetigen.
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Article published online:
03 February 2025
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