Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-1247-5486
Sonografische Lymphknotendiagnostik im Bereich der unteren Extremitäten
Article in several languages: deutsch | English- Zusammenfassung
- Einführung, funktionelle Anatomie
- Ultraschallwerkzeuge, Untersuchungsablauf
- Lokalisation, häufige Differenzialdiagnosen
- Reaktiv-entzündliche Lymphknoten
- Metastatisch transformierte Lymphknoten
- Lymphome
- Literatur
Zusammenfassung
Die Sonografie dient der Detektion und Charakterisierung tastbarer Resistenzen oder zufällig entdeckter Lymphknoten (LK) der unteren Extremitäten. Meist handelt es sich um chronisch entzündliche oder reaktive Lymphknoten ohne klinische Relevanz. Sie finden sich fast immer nur inguinal, während LK in der Kniekehle sehr selten auftreten. Für die Differenzialdiagnose kommt neben Anamnese und Klinik der B-Bild-Sonografie sowie der Gefäßarchitektur eine wegweisende Rolle zu. Wegen der unspezifischen sonografischen Befunde kann bei einem singulären LK nicht sicher zwischen entzündlichen und Lymphomerkrankungen unterschieden werden: So findet sich eine Rindenverdickung bei erhaltener Gefäßarchitektur sowohl bei Lymphomen als auch bei entzündlich-reaktiven LK. Eine US-gezielte Biopsie kann diagnostisch wegweisend sein. Eine metastatische Transformation geht sonografisch oft mit einer Zerstörung der LK-Architektur und des geordneten Gefäßbildes einher. Wichtig sind ferner die LK-Abgrenzbarkeit und die zentrale Ischämie in der farbkodierten und kontrastverstärkten Sonografie.
#
Einführung, funktionelle Anatomie
Es wird geschätzt, dass in 24 h etwa 2 Liter Lymphflüssigkeit im Gewebe gebildet werden, die über offene Enden von Lymphgefäßen zusammen mit immunkompetenten Zellen weiter zu den nächstgelegenen LK transportiert werden. Die Lymphgefäße haben ein feines Klappensystem und verlaufen parallel zu den Gefäßen. Die Lymphe tritt über mehrere afferente Lymphbahnen in die von Septen begrenzten funktionellen Kompartimente eines LK ein. Bei der Lymphknotenpassage wird die Lymphe von als fremd erkannten Antigenen gefiltert ([Abb. 1a]). Die so „gereinigte“ Lymphe gelangt über eine bis wenige efferente Lymphbahnen weiter nach proximal ([Abb. 1b]). Nach Passage weiterer LK gelangt sie in die abdominellen und thorakalen Lymphbahnen, von wo aus sie schließlich wieder dem zentralen Venensystem zugeführt wird [1].
Von den geschätzten 300–700 Lymphkoten findet sich etwa ein Drittel im Halsbereich (häufige Eintrittspforte für Krankheitserreger). Daher können mit Ultraschall bei jedem Menschen LK im Halsbereich detektiert werden. Auch inguinal finden sich bei fast allen Menschen LK, vorausgesetzt, geeignete Schallköpfe kommen zum Einsatz.
Ein intakter Lymphknoten besteht aus Rinde, Mark und Hilusregion und wird von einer Kapsel ummantelt. Gelegentlich kann man mit hochfrequenten Schallköpfen kleine echoarme Follikel in entzündlichen oder Lymphom-LK darstellen ([Abb. 3]). Im Hilus finden sich versorgende Gefäße sowie das abführende Lymphgefäß.
#
Ultraschallwerkzeuge, Untersuchungsablauf
In der Peripherie werden i. d. R. lineare Schallköpfe zwischen 7,5 und 20 MHz eingesetzt. Je flacher die Lage der LK, desto höher sollte die Schallkopffrequenz gewählt werden. Neben dem B-Mode kommt die farbkodierte Duplexsonografie (FKDS) regelhaft zum Einsatz, ggf. auch von einigen Firmen patentierte Flussdetektionsverfahren wie B-Flow (Darstellung von fließendem Blut als leuchtend weiße Punkte durch Diskriminierung stationärer Echos von sich bewegenden Echos) und SMI (Superb Microvascular imaging mit artefaktreduzierter FKDS) [3] [4] [5]. Nur in Ausnahmefällen wird die Elastografie oder die kontrastverstärkte Sonografie (CEUS = Contrast-Enhanced Ultrasound = Ultraschall mit Kontrastmittelverstärkung, [Abb. 4b]) eingesetzt [6]. Aus einem eingefrorenen Gewebeblock lässt sich ggf. eine C-Ebene oder ein Panoramabild ([Abb. 2]) generieren; die Schnittebene liegt dann parallel zur Kutis ([Abb. 2], [6b]). Für eine oft auch endgültige Diagnosestellung wird die Sonografie für eine gezielte Feinnadelaspirationspunktion (FNAP) oder Schneidbiopsie eingesetzt. Vor allem bei der definitiven Typisierung von Lymphomen wird jedoch eine LK-Extirpation empfohlen. Eine elektive Lymphadenektomie des Wächter-LK wird gemäß AWMF-Leitlinien nicht empfohlen [7] [8] ([Tab. 1]).
Die Untersuchung erfolgt zunächst entlang des Leistenbandes und der proximalen großen Gefäße im Querschnitt mit einem den anatomischen Gegebenheiten angepassten, möglichst hochfrequenten linearen Schallkopf. Wird ein LK gefunden, muss dieser in zwei Ebenen vermessen werden; dem Quotienten zwischen Längs- und Querdurchmesser (Solbiati- bzw. Vassallo-Index) kann bei metastatischen LK eine allerdings eingeschränkte differenzialdiagnostische Bedeutung zukommen ([Tab. 2]): Liegt der Quotient unter 2, ist eine metastatische Genese nachzuweisen bzw. auszuschließen [9] [10]. Längliche LK mit einem Solbiati-Index > 2 sind jedoch hinsichtlich der Dignität wenig spezifisch. Es folgt ein Sweep in beiden Schallachsen. Im B-Mode ist auf die scharfe Abgrenzbarkeit zur Umgebung hin zu achten. Die FKDS kann mit einem empfindlichen Flussdetektionsverfahren die LK-Vaskularisation, die CEUS kann die Gewebeperfusion nachweisen [6] [11]. Diese Verfahren dienen auch der Darstellung der Gefäßarchitektur. Aufgaben der Bildgebung sind damit die Detektion und Lokalisation von LK, ihre Charakterisierung, ggf. Unterstützung bei der Punktion. Die CEUS kann Zusatzinformationen liefern, ist aber dem erfahrenen Untersucher und nur speziellen Fragestellungen vorbehalten [5]. Der differenzialdiagnostische Wert der Elastografieverfahren ist noch nicht abschließend geklärt.
E: Entzündung, LD: Längsdurchmesser, TD: Tiefendurchmesser, CEUS: Contrast-Enhanced Ultrasound = Ultraschall mit Kontrastmittelverstärkung.
#
Lokalisation, häufige Differenzialdiagnosen
Man unterscheidet oberflächliche horizontal, unmittelbar unter dem Leistenband nach lateral und medial gelegene, superolaterale und superomediale LK ([Abb. 2]). Sie sind im Unterschied zu den tiefer liegenden LK oft tastbar. Etwas kaudal vom Hiatus saphenus liegen die oberflächlichen inferioren LK. Die tiefer gelegenen Lymphknoten finden sich subfaszial medial der Femoralgefäße (s. Brenner in diesem Heft). Ein wichtiger klinischer Parameter sind Größe und Schmerzempfindlichkeit von LK. Akut entzündliche LK sind im Gegensatz zu chronisch oder reaktiv entzündlichen LK meist tastbar oder druckschmerzhaft und führen den Patienten zum Arzt.
Lymphknoten in der Kniekehle sind sehr selten und in der Regel entzündlicher oder tumoröser Genese [12]. Sie finden sich meist bei distal gelegenen Entzündungen (z. B. Erysipel, Ulcus cruris) oder kutanen Malignomen [13].
Über die inguinalen LK wird die Lymphe aus den Beinen, dem äußeren Genitale und der Gesäßregion sowie zum anderen von der Kutis und Subkutis unterhalb des Nabels drainiert.
Häufige lokale Differenzialdiagnosen sind Lipome, Hernien, Gelenkergüsse, postoperative Serome und Hämatome ([Abb. 3a–d], [4a, b]).
Echogene, meist subkutan gelegene Herde entsprechen meist palpablen Lipomen ([Abb. 3 d], [4a, b]). Sie weisen in der FKDS keine Vaskularisation auf. Bei Wachstum oder aber Nachweis intraläsionaler Gefäße muss eine histologische Klärung erfolgen [14].
#
Reaktiv-entzündliche Lymphknoten
Inguinale Lymphknoten finden sich zumeist mit chronisch reaktiver bzw. entzündlicher Genese bei fast allen Menschen. Die Rinde kann sehr schmal sein (< 1 mm), eine Vaskularisation ist mittels FKDS dann meist nicht darstellbar. Das Zentrum des LK ist i. d. R. echogen (Fettgewebe, s. [Abb. 5b], [6a–d]), kann gelegentlich aber auch echoärmer als das den LK umgebende Fettgewebe sein ([Abb. 5b]).
Mit zunehmender Entzündungsaktivität nehmen die Rindendicke (Follikel, Paracortex) und der Vaskularisationsgrad zu ([Abb. 5a–d], [6c–e], [7a–c], [8]). Eine regional begrenzte Auftreibung der Rinde sieht man, wenn die afferente Lymphbahn Antigene in die zuständigen Kompartimente des LK drainiert ([Abb. 1], [6a–e]) und so eine regionale Immunantwort auslöst. Akut entzündliche LK finden sich meist unilateral.
Die benigne Lymphadenopathie ist oft selbstlimitierend.
Ätiologisch kommen neben akuten und chronisch entzündlichen Infektionen der Haut wie Psoriasis und Neurodermitis auch autoimmune Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis, Dermatomyositis, Lupus erythematosus), medikamentöse Therapien (z. B. Interferontherapie) sowie iatrogene Ursachen (z. B. lokale Interventionen) infrage ([Abb. 8a–f]) [14] [15].
Die wichtigsten sonografischen Unterscheidungskriterien zwischen entzündlich reaktiven, metastatischen und nodalen Lymphomerkrankungen finden sich in [Tab. 2]. Dabei stellt die Größe von Lymphknoten allein kein Differenzierungsmerkmal dar.
Abszedierende entzündliche LK sind selten und kommen meist nur zervikal (z. B. Tuberkulose), inguinal bei venerischen Erkrankungen oder bei Immuninkompetenz vor.
#
Metastatisch transformierte Lymphknoten
Die Sonografie ist der Palpation bei der Detektion von Lymphknotenmetastasen deutlich überlegen [16]. Maligne Infiltrationen von Lymphknoten der unteren Extremität finden sich am häufigsten bei malignem Melanom, malignen Lymphomen, Plattenepithelkarzinomen des Analkanals, von Vulva und Penis, Sarkomen und kutanen Plattenepithelkarzinomen wie auch des Rumpfes. Da bei lymphatischer Metastasierung die Tumoren konzentrisch vom Randbereich oder Zentrum aus wachsen, erscheinen sie meist als asymmetrische, echoarme Rindenknoten oder als kugelige echoarme Lymphknotenherde. Initial bei hämatogener Metastasierung können Tumoren zunächst auf das LK-Zentrum beschränkt sein und die Rindenregion aussparen. Im Unterschied zu entzündlichen und gelegentlich bei lymphomatös transformierten LK sind sie damit oft kugelig, das Verhältnis von Länge zu Tiefendurchmesser ist damit in der Regel zwischen 1 und unter 2 [9] [10]. Ein weiteres wichtiges Kriterium betrifft die Tumorvaskularisation und -perfusion. Tumorgefäße haben keine L. muscularis und weisen unterschiedlich große Poren in ihrer Gefäßwand auf. Daher kann Flüssigkeit aus dem Gefäßlumen in das Tumorgewebe des LK abgepresst werden. Dies führt zu einem erhöhten interstitiellen Druck und so zu einer Abnahme der Gewebeperfusion. Das Tumorzentrum wird ischämisch, und letztlich können Nekrosen entstehen [17] [18]. Wird die Kapsel durch die Tumorinvasion zerstört, kann aus dem Lymphknotengewebe Flüssigkeit ablaufen und zu einem perinodalen Ödem führen ([Abb. 9]).
Der nutritive und O2-Bedarf wird nicht nur über die hilären arteriellen Äste sichergestellt, sondern kann – vor allem bei zentraler Ischämie oder Nekrose – auch über in den LK einstrahlende Kapselarterien erfolgen. ([Abb. 10a–f], [11a, b], [12a, b]).
#
Lymphome
Bei zufällig entdeckten tumorsuspekten inguinalen Lymphknoten muss entschieden werden, ob es sich um die Manifestation einer Systemerkrankung oder eine regionale LK-Metastase handelt. Dazu sind klinische Daten entscheidend. Bei Kindern und Jugendlichen steht meist eine entzündlich-reaktive Genese im Vordergrund. Feinnadelaspirationsbiopsien (FNAB) werden von einigen Autoren zur Diagnosesicherung empfohlen [19].
Ein isoliert inguinal auftretendes Hodgkin-Lymphom (M. Hodgkin, Stadium I) ist eher selten und fällt durch eine echoarme bis zystische Rindenauftreibung im B-Mode auf. Bei Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) finden sich suspekte LK meist auch an mehreren LK-Stationen, auch eine abdominelle Manifestation (Lymphknoten, Milz-, Leberbeteiligung) ist nicht selten [20]. Eine histologische LK-Begutachtung zur Festlegung des Subtyps wird aus onkologischer Sicht meist gefordert, da davon Therapie und Prognose abhängen.
Eine sichere Unterscheidung zwischen Lymphomerkrankung und entzündlich reaktiven LK kann ohne Kenntnis des klinischen Hintergrundes und nur anhand des Ultraschallbefundes eines LK schwierig oder gar unmöglich sein ([Abb. 15]). Meist stellen sich Non-Hodgkin-Lymphome als echoarm dar; sie sind stark vaskularisiert mit baumartiger Gefäßarchitektur. Typischerweise ist ihre Rinde echoarm verdickt, gelegentlich lassen sich kleine hinweisende echoarme Knötchen in der Rinde und der Medulla nachweisen ([Abb. 13a], [14a], [15a]). Auch eine komplett zystische Transformation kann ein NHL-typisches sonografisches Merkmal sein. Je nach Subtyp können mehrere betroffene LK bei einem Patienten eine große sonografische Varianz aufweisen.
Da insbesondere Non-Hodgkin Lymphome Gefäße komprimieren können, muss bei einer einseitigen Venendilatation der Beinvenen mit Stasezeichen auch an eine Lymphomerkrankung gedacht werden ([Abb. 16a–c]).
#
#
-
Literatur
- 1 Willard-Mack CL. Normal Structure, Function, and Histology of Lymph Nodes. Toxicologic Pathology 2006; 34: 409-424
- 2 Kubik S, Wirth W. Histology, Anatomy and Lymphograpohic Appearace. Aus: Atlas of Lymphography, Viamonte M, Jr, Rüttimann A. ed. Thieme; 1980
- 3 Weskott HP. B-flow-a new method for detecting blood flow. Ultraschall in Med 2000; 21 (02) 59-65 . German
- 4 Sim JK, Lee JY, Hong HS. Differentiation Between Malignant and Benign Lymph Nodes: Role of Superb Microvascular Imaging in the Evaluation of Cervical Lymph Nodes. J Ultrasound Med 2019; 38 (11) 3025-3036
- 5 Weskott HP, Ioanitescu ES. Diagnostic approach to lymph node diseases in ultrasound. In Dietrich C, ed. In: EUS Course Book; 2012
- 6 Weskott HP. Kontrastverstärkte Sonografie in der Lymphknotendiagnostik. Der Radiologe 2018; 58 (06) 563-571
- 7 Eigentler TK, Mühlenbein C, Follmann M. et al. S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms – Update 2015/2016, Kurzversion 2.0. J Dtsch Dermatol Ges 2017; 15 (06) e1-e41
- 8 Dippel E, Assaf C, Becker JC. et al. S2k-Leitlinie – Kutane Lymphome Update 2016 – Teil 1: Klassifikation und Diagnostik (ICD10 C82 – C86). J Dtsch Dermatol Ges 2017; 15 (12) 1266-1273
- 9 Solbiati L, Rizatto G, Bellotti E. et al. High resolution sonography of cervical lymph nodes in head and neck cancer: criteria for differentiation of reactive versus malignant nodes. Radiology 1988; 169: 113
- 10 Vassallo P, Wernecke K, Roos N. et al. Differentiation of benign from malignant superficial lymphadenopathy: the role of high-resolution US. Radiology 1992; 183 (01) 215-220
- 11 Nagy JA, Chang SH, Dvorak AM. et al. Why are tumour blood vessels abnormal and why is it important to know?. Br J Cancer 2009; 100 (06) 865-869
- 12 Bertolli E, Bevilacqua JL, Molina AS. et al. Popliteal sentinel lymph node involvement in melanoma patients. J Surg Oncol 2015; 112 (02) 179-182
- 13 Catalano O, Caracò C, Mozzillo N. et al. Locoregional spread of cutaneous melanoma: sonography findings. Am J Roentgenol 2010; 194 (03) 735-745
- 14 Al Hmada Y, Schaefer IM, Fletcher CDM. Hibernoma Mimicking Atypical Lipomatous Tumor: 64 Cases of a Morphologically Distinct Subset. Am J Surg Pathol 2018; 42 (07) 951-957
- 15 Bazemore AW, Smucker DR. Lymphadenopathy and malignancy. Am Fam Physician 2002; 66 (11) 2103-2110
- 16 Klebl FH, Gelbmann CM, Lammert I. et al. Palpatorische und sonografische Detektion von Lymphknotenmetastasen bei lokal fortgeschrittenem malignen Melanom [Detection of lymph node metastases of malignant melanoma by palpation and ultrasound]. Med Klin (Munich) 2003; 98 (12) 783-787
- 17 Hobbs SK, Monsky WL, Yuan F. et al. Regulation of transport pathways in tumor vessels: role of tumor type and microenvironment. Proc Natl Acad Sci U S A 1998; 95 (08) 4607-4612
- 18 Lunt SJ, Kalliomaki TM, Brown A. et al. Interstitial fluid pressure, vascularity and metastasis in ectopic, orthotopic and spontaneous tumours. BMC Cancer 2008; 8: 2
- 19 van de Schoot L, Aronson DC, Behrendt H. et al. The role of fine-needle aspiration cytology in children with persistent or suspicious lymphadenopathy. J Pediatr Surg 2001; 36 (01) 7-11
- 20 Weskott HP. Ultraschall im klinischen Management maligner Lymphome. Radiologe 2012; 52 (04) 347-359
Korrespondenzadresse
Publication History
Article published online:
08 December 2020
© 2020. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
-
Literatur
- 1 Willard-Mack CL. Normal Structure, Function, and Histology of Lymph Nodes. Toxicologic Pathology 2006; 34: 409-424
- 2 Kubik S, Wirth W. Histology, Anatomy and Lymphograpohic Appearace. Aus: Atlas of Lymphography, Viamonte M, Jr, Rüttimann A. ed. Thieme; 1980
- 3 Weskott HP. B-flow-a new method for detecting blood flow. Ultraschall in Med 2000; 21 (02) 59-65 . German
- 4 Sim JK, Lee JY, Hong HS. Differentiation Between Malignant and Benign Lymph Nodes: Role of Superb Microvascular Imaging in the Evaluation of Cervical Lymph Nodes. J Ultrasound Med 2019; 38 (11) 3025-3036
- 5 Weskott HP, Ioanitescu ES. Diagnostic approach to lymph node diseases in ultrasound. In Dietrich C, ed. In: EUS Course Book; 2012
- 6 Weskott HP. Kontrastverstärkte Sonografie in der Lymphknotendiagnostik. Der Radiologe 2018; 58 (06) 563-571
- 7 Eigentler TK, Mühlenbein C, Follmann M. et al. S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms – Update 2015/2016, Kurzversion 2.0. J Dtsch Dermatol Ges 2017; 15 (06) e1-e41
- 8 Dippel E, Assaf C, Becker JC. et al. S2k-Leitlinie – Kutane Lymphome Update 2016 – Teil 1: Klassifikation und Diagnostik (ICD10 C82 – C86). J Dtsch Dermatol Ges 2017; 15 (12) 1266-1273
- 9 Solbiati L, Rizatto G, Bellotti E. et al. High resolution sonography of cervical lymph nodes in head and neck cancer: criteria for differentiation of reactive versus malignant nodes. Radiology 1988; 169: 113
- 10 Vassallo P, Wernecke K, Roos N. et al. Differentiation of benign from malignant superficial lymphadenopathy: the role of high-resolution US. Radiology 1992; 183 (01) 215-220
- 11 Nagy JA, Chang SH, Dvorak AM. et al. Why are tumour blood vessels abnormal and why is it important to know?. Br J Cancer 2009; 100 (06) 865-869
- 12 Bertolli E, Bevilacqua JL, Molina AS. et al. Popliteal sentinel lymph node involvement in melanoma patients. J Surg Oncol 2015; 112 (02) 179-182
- 13 Catalano O, Caracò C, Mozzillo N. et al. Locoregional spread of cutaneous melanoma: sonography findings. Am J Roentgenol 2010; 194 (03) 735-745
- 14 Al Hmada Y, Schaefer IM, Fletcher CDM. Hibernoma Mimicking Atypical Lipomatous Tumor: 64 Cases of a Morphologically Distinct Subset. Am J Surg Pathol 2018; 42 (07) 951-957
- 15 Bazemore AW, Smucker DR. Lymphadenopathy and malignancy. Am Fam Physician 2002; 66 (11) 2103-2110
- 16 Klebl FH, Gelbmann CM, Lammert I. et al. Palpatorische und sonografische Detektion von Lymphknotenmetastasen bei lokal fortgeschrittenem malignen Melanom [Detection of lymph node metastases of malignant melanoma by palpation and ultrasound]. Med Klin (Munich) 2003; 98 (12) 783-787
- 17 Hobbs SK, Monsky WL, Yuan F. et al. Regulation of transport pathways in tumor vessels: role of tumor type and microenvironment. Proc Natl Acad Sci U S A 1998; 95 (08) 4607-4612
- 18 Lunt SJ, Kalliomaki TM, Brown A. et al. Interstitial fluid pressure, vascularity and metastasis in ectopic, orthotopic and spontaneous tumours. BMC Cancer 2008; 8: 2
- 19 van de Schoot L, Aronson DC, Behrendt H. et al. The role of fine-needle aspiration cytology in children with persistent or suspicious lymphadenopathy. J Pediatr Surg 2001; 36 (01) 7-11
- 20 Weskott HP. Ultraschall im klinischen Management maligner Lymphome. Radiologe 2012; 52 (04) 347-359