Neuroradiologie Scan 2019; 09(03): 203-204
DOI: 10.1055/a-0959-5108
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Entzündung
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MS: atrophiertes T2-Läsionsvolumen – ein Marker der Behinderungsprogression

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Publication Date:
06 August 2019 (online)

Das Verschwinden von T2-Läsionen wird häufig bei MS-Patienten beobachtet. Amerikanische Neuroradiologen untersuchten bei Patienten mit früher schubförmig remittierender MS die zeitlichen Veränderungen des kumulativen atrophierten T2-Läsionsvolumens sowie die Krankheitsprogression im Rahmen einer 10-jährigen offenen Nachbeobachtungsperiode der Avonex-Steroid-Azathioprin-Studie(ASA).

Fazit

Die Studie zeigt, so die Autorinnen und Autoren, dass atrophiertes T2-Läsionsvolumen ein robuster und früher MRT-Bildgebungsmarker für das Fortschreiten der Behinderung bei schubförmig remittierender MS ist.