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DOI: 10.1055/a-0770-3485
Register Forschungsförderung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) und Forschungsförderungs-Bericht 2017/2018
Registry Research Funding of the German Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgeons (DGPRÄC) and Research Funding Report 2017/2018Korrespondenzadresse
Publication History
09/27/2018
10/01/2018
Publication Date:
10 December 2018 (online)
Zusammenfassung
Hintergrund Dieser Bericht baut auf dem Forschungsförderungsbericht aus dem Jahr 2015/2016 auf und dient der Bekanntmachung der akademischen Forschungsleistung an Universitätskliniken der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) für 2017/2018. Berücksichtigt wurden dabei Anträge auf Forschungsförderung bei öffentlichen, nicht-öffentlichen, oder industriellen Förderinstituten. Gleichzeitig soll dieser Beitrag die Anzahl der genehmigten Anträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aus der Plastischen Chirurgie, Thorax- und Gefäßchirurgie gegenüberstellen. Innerhalb dieser jüngeren selbständigen chirurgischen Fachgebiete wird das seit 1993 eigenständige Fachgebiet Plastische Chirurgie in der Fächerstruktur der DFG Fachkollegien immer noch nicht separat geführt, sondern dem Fachkollegium Orthopädie und Unfallchirurgie zugeordnet. Dies führt dazu, dass die Anträge nicht fachspezifisch begutachtet werden.
Material und Methoden Die bereits etablierte online Datenbank (https://docs.google.com/forms/d/1OaSnHyKTysawiI1ie7kfUxDf7nJP_RiTUJTsnb7Mq_E/edit) zur Meldung beantragter/ genehmigter und abgelehnter Forschungsförderungen öffentlicher, nicht-öffentlicher und industrieller Förderinstitutionen wurde fortgeführt und gemeinsam mit den Anträgen aus der öffentlichen Datenbank der DFG, das Geförderte Projekte Informationssystem (GEPRIS), ausgewertet.
Ergebnisse Im Vergleich zum letzten Beobachtungszeitraum von 2015/2016 nahm die Anzahl genehmigter Anträge aus öffentlichen Einrichtungen (DFG, BMBF, BMWi, EU) von 23 auf 27 zu. Aus den chirurgischen Fachgebieten Thorax- und Gefäßchirurgie waren jeweils 9 bzw. 8 DFG Anträge im GEPRIS dokumentiert, wohingegen 19 Bewilligungen von Anträgen der Plastischen Chirurgie identifiziert wurden.
Schlussfolgerung Durch die vorliegende Auswertung konnten wir zeigen, dass das Aufkommen an Anträgen aus dem Fachgebiet der Plastischen Chirurgie denen der anderen eigenständig geführten Fachgebiete entspricht, wobei sogar eine höhere Anzahl zu verzeichnen ist. Vor diesem Hintergrund ist die gegenwärtige Subsummierung seitens der DFG, auch im Hinblick auf eine öffentlich nachvollziehbare Vergabe der Fördersummen, nicht zu akzeptieren.
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Abstract
Introduction This report serves to publicize the research of academic institutions for Plastic Surgery within our society DGPRÄC in 2017/2018 and sequels the funding report of 2015/2016. Applications to public, non-public, or industrial funding organizations were evaluated. At the same time, this paper analyses the number of approved DFG applications in Plastic, Thoracic and Vascular Surgery in the GEPRIS system. Contrary to these specialties, Plastic Surgery is not classified as an independent speciality in the subject structure of the DFG review board which results in a lack of transparency concerning Plastic Surgery research work.
Materials and Methods Our previously established online database (https://docs.google.com/forms/d/1OaSnHyKTysawiI1ie7kfUxDf7nJP_RiTUJTsnb7Mq_E/edit) for reporting requested/ approved and rejected research applications to public, non-public and industrial funding organizations was continued and evaluated together with applications found in the DFGʼs public database GEPRIS.
Results Compared to the previous yearʼs report, the number of approved applications from public research organizations (DFG, BMBF, BMWi, EU) was increased from 23 to 27. We identified 19 approved DFG applications from Plastic Surgery, as compared to 9 and 8 applications by Thoracic and Vascular Surgery, respectively.
Summary Taken together, this data emphasizes that our research is at least equal to that of other newly established surgical specialties within the framework of the DFG. Accordingly, we hope to provide further arguments for an adaptation of the DFG review boards subject structure to include Plastic Surgery as an independent specialty as it is for Vascular Surgery and Thoracic Surgery.
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Schlüsselwörter
Akademische Plastische Chirurgie - Forschungsförderung - DFG - DGUV - BMBF - BMWi - Peer Review - ForschungsförderungsberichtKey words
Academic plastic surgery - research funding - DFG - BMBF - DGUV - BMWi - peer review - research funding reportEinleitung
Im Jahr 2016 wurde zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Forschungsleistung unseres Fachgebiets die erste Auswertung bewilligter Forschungsförderung öffentlicher Fördereinrichtungen (DFG, BMBF, BMWi, EU) nach Standorten der Universitätsklinika erstellt [1]. Zudem richteten wir eine öffentlich verfügbare Internetplattform ein (https://docs.google.com/forms/d/1OaSnHyKTysawiI1ie7kfUxDf7nJP_RiTUJTsnb7Mq_E/edit), die die Dokumentation der Anträge bereits bei Antragstellung ermöglicht. Diese Arbeit entspricht dem Forschungsförderungs-Bericht der Plastischen Chirurgie für das Jahr 2017/2018.
Aktuell wird die Plastische Chirurgie in der Organisationsstruktur der Universitätskliniken durch 11 eigenständige Kliniken, sowie 12 Abteilungen und Sektionen repräsentiert. 13 universitäre Standorte weisen bislang keine eigenständige Organisationsstruktur des Fachgebietes Plastische Chirurgie auf. Diese wird in diesen Fällen in Form eines Oberarztes mit Zuordnung zu einem anderen chirurgischen Fachgebiet abgebildet. Das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie im Sinne eigenständiger Kliniken mit eigener Forschungsinfrastruktur an deutschen Universitätsklinika erscheint daher noch unterrepräsentiert und bildet nicht die fortschreitende Spezialisierung in der Chirurgie ab. Auch die Übernahme der Leitung von chirurgischen Kliniken durch Plastische Chirurgen, als interdisziplinäre Spezialisten mit Schnittstellen zu verschiedenen chirurgischen Fachbereichen, ist ein Aspekt der zukünftigen Entwicklung [2]. Kürzlich konnte gezeigt werden, dass sich die Art der Organisationsstruktur bedeutend auf die Publikationsleistung auswirkt. Nachweislich besteht demnach ein direkter Zusammenhang zwischen Grad der Eigenständigkeit und Publikationsleistung, -qualität, Ressourcen und Forschungsinfrastruktur [3], [4], [5].
Anderen kleineren chirurgischen Fachgebieten, wie etwa der Thoraxchirurgie oder Gefäßchirurgie, ergeht es im Hinblick auf die noch bestehende Unterrepresäntation an den Universitätskliniken ähnlich. Obwohl ihre Fachgesellschaften geringere Mitgliederzahlen aufweisen, werden sie jedoch beispielsweise bei DFG Anträgen namentlich im DFG Fachkollegium 205–26 Herz-, Thorax-, Gefäßchirurgie aufgeführt. DFG Anträge aus unserem Fachgebiet hingegen können weiterhin nicht namentlich der Plastischen Chirurgie zugeordnet werden. Stattdessen wird eine Zuordnung zum Fachkollegium Orthopädie und Unfallchirurgie getroffen, welches zukünftig in Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie umbenannt wird. Dieses bildet aber in keiner Weise die wissenschaftlichen Schwerpunkte der vier Säulen der Plastischen Chirurgie und die in hohem Maße interdisziplinären Aktivitäten mit in weiteren Fachkollegien repräsentierten Schwerpunkten (Transplantation, Onkologie, etc) ab. Somit erscheint auch die finale Entscheidung innerhalb des gegenwärtigen Fachkollegiums, dem keine Plastischen Chirurgen angehören, unverständlich.
Durch den Vergleich der bewilligten DFG Anträge der oben genannten Fachgebiete belegen wir mit dieser Arbeit, dass die Anzahl der geförderten Anträge der Plastischen Chirurgie die der Thorax- oder Gefäßchirurgie nicht nur übertrifft, sondern durch die Zuordnung zur Orthopädie und Unfallchirurgie unzureichend abgebildet wird. Der Vergleich liefert somit Argumente, die für eine Anpassung der Fächerstruktur der DFG sprechen.
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Methoden
Wie im Forschungsförderungsbericht 2015/2016 wurden für diese Arbeit Anträge von plastisch-chirurgischen Einrichtungen der Universitätsklinika bei öffentlichen Förderinstitutionen wie DFG, BMBF, BMWi und EU gesammelt und ausgewertet. Dazu wurde die öffentliche Datenbank der DFG, das Geförderte Projekte Informationssystem (GEPRIS) verwendet. [6] Zusätzlich wurden die Angaben der Zuständigen der Universitätskliniken auf der von uns erstellten online Datenbank (https://docs.google.com/forms/d/1OaSnHyKTysawiI1ie7kfUxDf7nJP_RiTUJTsnb7Mq_E/edit) ausgewertet. Auf dieser baten wir die jeweiligen Leiter der Einrichtungen um Mitteilung der beantragten, in Begutachtung befindlichen, abgelehnten und geförderten Projekte jeglicher öffentlicher, nicht-öffentlicher, industrieller oder anderer Förderinstitute. Im Vergleich zum Forschungsförderungsbericht aus dem Jahr 2015/16 konnten wir so ein noch umfassenderes Bild unserer Forschungsleistung als Fachgebiet erreichen. Um den Vergleich zur Vorjahres Auswertung zu ermöglichen, wurden die öffentlichen Förderanträge (DFG, BMBF, BMWi, EU) gesondert ausgewertet. ([ Tab. 1 ] und [ Tab. 2 ])
Um Thorax- und Gefäßchirurgische DFG Anträge der Universitätsklinika zu identifizieren und vergleichend zur Plastischen Chirurgie darzustellen, wurden folgende Suchbegriffe im Suchportal GEPRIS unter dem Reiter „Institutionen“ verwendet:
„Thorax“, „Thoraxchirurgie“, „Gefäß“, „Gefäßchirurgie“, „Plastisch“, „Plastische Chirurgie“
Wie in [ Tab. 3 ] dargestellt, wurden die jeweiligen Anträge aus den entsprechenden Kliniken anhand ihrer fachlichen Zuordnung zu „Herz-, Thorax-, Gefäßchirurgie“, „Plastische Chirurgie“, „Orthopädie und Unfallchirurgie“ bzw. „sonstige“ unterteilt. Da Anträge häufig aus Kliniken für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie ausgingen, war für eine weitere Unterteilung in die seperaten Fachgebiete die Zuordnung bzw. der klinische Schwerpunkt des Antragstellers (Thorax- oder Gefäßchirurgie) bzw. der Titel des Projektes entscheidend. Nur Projekte aus den Jahren 2017/2018 wurden gewertet.
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Ergebnisse
Für die Plastische Chirurgie wurden im Jahr 2017/2018 an 12 universitären Standorten Fördermittel von DFG, BMBF, BMWi oder EU beantragt. Dabei gingen von einer Institution zwischen 1 und 8 Anträge aus.
Insgesamt konnten im GEPRIS und nach Auswertung der Angaben in unserer Internetplattform 34 Förderanträge der öffentlichen Förderinstitute DFG, BMBF, BMWi und EU identifiziert werden. Davon waren 70,6 % (24) DFG, 14,7 % (5) BMWi, 11,8 % (4) BMBF und 2,9 % (1) EU Anträge. Wie aus [ Tab. 1 ] zu entnehmen waren 79,4 % (27) der Anträge zum Zeitpunkt der Datenerhebung bereits bewilligt, davon 70,4 % (19) durch DFG, 7,4 % (2) durch BMBF, 18,5 % (5) durch BMWi und 3,7 % (1) durch EU. 8,8 % (3) der Anträge befanden sich während dieser Auswertung noch in Begutachtung, davon waren zwei beim BMBF und ein Antrag bei der DFG eingereicht. 11,8 % (4) der Anträge wurden abgelehnt, diese waren alle bei der DFG eingereicht worden.
22,2 % (6) der genannten bewilligten Anträge waren der „Unfallchirurgie und Orthopädie“, 18,5 % (5) waren der „Allgemein- und Viszeralchirurgie“, 14,8 % (4) waren „Materialwissenschaften“ oder „Biomaterialien“ zugeordnet, 37,0 % (10) waren sonstigen oder mehreren Fachgebieten zugeordnet. Lediglich 7,4 % (2) der Anträge bei DFG, BMBF, BMWi und EU waren der Plastischen Chirurgie zugeordnet.
In 68,4% (13) der Fälle wurden die bewilligten DFG Anträge als Sachbeihilfe eingestuft.
10,5 % (2) der DFG Anträge waren Transregios. Je 1 Antrag war Schwerpunktprogrammen, Forschergruppen, Heisenberg-Professuren oder Großgeräten zugeordnet.
Neben den Anträgen bei oben genannten öffentlichen Förderinstitutionen, sind der Vollständigkeit halber in [ Tab. 2 ] auf der Internetplattform angegebene Forschungsanträge anderer öffentlicher, nicht-öffentlicher, oder industrieller Institute dargestellt. Neben den oben genannten Anträgen von DFG, BMBF, BMWi und EU wurden 35 sonstige Anträge angegeben. Von diesen waren 82,9 % (29)bewilligt. Von den bewilligten Anträgen waren 17,2 % (5) DGUV Anträge, 10,3 % (3) Anträge bei der Manfred- Roth- Stiftung und 6,9 % (2) Anträge der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung. Interessanterweise konnten hier 82,8 % (24) der bewilligten Anträge der Plastischen Chirurgie zugeordnet.
[ Tab. 3 ] zeigt den Vergleich der bewilligten DFG Anträge der kleineren Fachgebiete Thorax- und Gefäßchirurgie im Vergleich zur Plastischen Chirurgie und der jeweiligen fachlichen Zuordnung. Von den kleineren chirurgischen Fachgebieten wurden dem GEPRIS folgend von Thoraxchirurgie und Gefäßchirurgie jeweils 9 bzw. 8 DFG Anträge bewilligt. Davon waren für die Thoraxchirurgie 44 % (4) und für die Gefäßchirurgie 25 % (2) der Anträge dem eigens vorgesehenen Fachkollegium der „Herz-, Thorax-, Gefäßchirurgie“ zugeordnet. Im Vergleich dazu konnten 19 bewilligte Anträge der Plastischen Chirurgie identifiziert werden. Lediglich 32 % (6) der 19 plastisch-chirurgischen Anträge waren dem vom DFG vorgesehenen Fachkollegium der „Orthopädie und Unfallchirurgie“ zugeordnet.
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Diskussion
Forschungsförderung spielt eine essentielle Rolle in der Bewertung der akademischen Leistung eines Fachgebiets. Die Wertigkeit eines Fachgebiets wird nicht zuletzt besonders anhand der wissenschaftlichen Exzellenz und den in Fachjournalen publizierten Arbeiten beurteilt. Aus diesem Grund ist die Bekanntmachung der zunehmenden Bandbreite der Forschungsaktivität von großem öffentlichen Interesse. Die regelmäßige Auswertung der Forschungsaktivität und die damit erreichte Sichtbarkeit ist das Ziel dieses Forschungsberichts der DGPRÄC. Auch Arbeiten wie die von Alawi et al., in der eine systematische Analyse der Publikationsleistung der deutschen, universitären Plastischen Chirurgie durchgeführt wurde, sind in dieser Hinsicht von substanzieller Bedeutung [7].
Im Vergleich zum Forschungsförderungsbericht 2015/2016 konnte die Anzahl an bewilligten DFG Anträgen nahezu wiederholt werden (vgl. 21 bewilligte Anträge 2015/16 vs. 19 bewilligte Anträge 2017/18). Insgesamt konnte unser Fachgebiet die Anzahl der bewilligten Anträge von DFG, BMBF, BMWi und EU im Jahr 2017/18 von 23 auf 27 steigern. Waren im Jahr 2015/2016 je 2 Anträge bewilligte EU und BMBF Forschungsförderungen, wurden 2017/2018 1 EU, 2 BMBF und 5 BMWi Anträge bewilligt [1].
Allerdings wird das Fachgebiet Plastische Chirurgie bisher noch nicht in der Fächerstruktur der DFG abgebildet. Stattdessen wird eine Zuordnung zur Orthopädie und Unfallchirurgie getroffen. Das Fachkollegium 205–27 soll trotz aller Bemühungen der Fachgesellschaft DGPRÄC um eine eigene Kategorie zukünftig in „Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie“ umbenannt werden und damit unser seit 1993 nunmehr 25 Jahre eigenständiges Fachgebiet weiterhin explizit unerwähnt bleiben. Obwohl das Forschungsaufkommen in der Plastischen Chirurgie nachweislich das anderer kleinerer chirurgischer Fachgebiete, wie beispielsweise der Thorax- oder Gefäßchirurgie, zahlenmäßig übertrifft und zumindest nominell gleichwertig ist, hat dies zu diesem Zeitpunkt noch keine Anpassung der Fächerstruktur bewirken können. Damit wird aus unserer Perspektive die sich dem medizinischen Forstschritt in der Chirurgie stetig wandelnde Fächerstruktur an Universitätskliniken nicht ausreichend gewürdigt.
In der Zuordnung zu „Orthopädie, Unfallchirurgie und rekonstruktive Chirurgie“ ist unser Fachgebiet aus Sicht der beteiligten Forscher nicht ausreichend klar definiert. Unsere Auswertung zeigt, dass 68 % unserer bewilligten DFG Anträge im Jahr 2017/18 anderen Fachgebieten, wie beispielsweise der „Allgemein- und Viszeralchirurgie“ zugeordnet und damit meist überhaupt nicht sichtbar als Forschungsleitung der Plastischen Chirurgie waren.
Für unsere Fachgesellschaft besteht über ein Vorschlagsrecht im Jahr 2019 die Möglichkeit, Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bereich Plastische Chirurgie für die kommende Amtsperiode der Fachkollegien (2020–2023) vorzuschlagen. [8] Eine Wahl könnte dann aber nur eine Beteiligung innerhalb des großen - für die Plastische Chirurgie nicht repräsentativen - Fachkollegiums erfolgen.
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Ausblick
Ziel der Forschungsberichte der DGPRÄC ist es weiterhin die Forschung unseres Fachgebiets Plastische Chirurgie öffentlich zu machen, aber auch die mit öffentlichen Mitteln ermöglichten Leistungen transparent zu machen . Die erkennbare hohe qualitative Produktivität und Innovation kann auch dann als Entscheidungshilfe für die weitere akademische Weiterentwicklung in den medizinischen Fakultäten dienen.
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Interessenkonflikt
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Fußnote
* equally contributed to the paper
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Literatur
- 1 Giunta RE, Horch RE, Prantl L. et al. [Registry Research Funding of the German Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgeons (DGPRAC) and Research Funding Report 2015/2016]. Handchir Mikrochir Plast Chir 2016; 48: 370-373
- 2 Neumeister MW. Can a Plastic Surgeon be a Department Chairman?….Really?. Handchir Mikrochir Plast Chir 2016; 48: 69-72
- 3 Schubert CD, Haertnagl F, Elsner J. et al. [Are autonomous departments better research institutions? Influence of independence on publication performance and study-types in academic Plastic Surgery]. Handchir Mikrochir Plast Chir 2018; 50: 277-283
- 4 Liu P, Singh M, Eriksson E. Academic Status of Plastic Surgery in the United States and the Relevance of Independence. Handchir Mikrochir Plast Chir 2016; 48: 65-68
- 5 Giunta RE, Machens HG. [Science and research in academic plastic surgery in Germany]. Handchir Mikrochir Plast Chir 2009; 41: 359-363
- 6 http://gepris.dfg.de/
- 7 Alawi SA, Bohr S, Stromps JP. et al. [Research Assessment in Plastic and Reconstructive Surgery on a National Level: A 5-Years Systematic Review of Research Activity in German University Hospitals]. Handchir Mikrochir Plast Chir 2016; 48: 73-77
- 8 http://www.dfg.de/dfg_profil/gremien/fachkollegien/fk_wahl2019/index.jsp
Korrespondenzadresse
-
Literatur
- 1 Giunta RE, Horch RE, Prantl L. et al. [Registry Research Funding of the German Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgeons (DGPRAC) and Research Funding Report 2015/2016]. Handchir Mikrochir Plast Chir 2016; 48: 370-373
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