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DOI: 10.1055/a-0648-4897
Tumor der Nasenhaupthöhle und mittleren Schädelgrube
Tumor of the nasal cavity and skull basePublication History
Publication Date:
25 July 2018 (online)
Falldarstellung
Eine 43 jährige Patientin, aus Südosteuropa stammend, stellte sich mit einer seit Monaten bestehenden Nasenatmungsbehinderung, einem verminderten Riechvermögen, intermittierenden Kopfschmerzen links und einer linksseitigen Otalgie mit Hypakusis vor. In der persönlichen Anamnese bestand eine rheumatologische Behandlung wegen eines chronischen HWS-Schulter-Arm-Syndroms. Der Weber-Test lateralisierte nach links, der Rinne-Test war links negativ passend zu dem ohrmikroskopischen Befund eines Paukenergusses ohne Infektionszeichen. Die Nasenendoskopie zeigte eine Raumforderung im posterioren Anteil der Nasenhaupthöhle links mit glatter Oberfläche und verstärkter Gefäßzeichnung ohne pathologisches Sekret ([ Abb. 1 ]). Zusätzlich fand sich eine Hypästhesie mit neuralgiformen Schmerzen im Dermatom V2 links. Weitere Hirnnervenausfälle konnten nicht dokumentiert werden.
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Literatur
- 1 Qari H. et al. Phosphaturic Mesenchymal Tumor: 2 New Oral Cases and Review of 53 Cases in the Head and Neck. Head Neck Pathol 2016; 10: 192-200
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- 3 Wasserman JK. et al. Phosphaturic Mesenchymal Tumor Involving the Head and Neck: A Report of Five Cases with FGFR1 Fluorescence In Situ Hybridization Analysis. Head Neck Pathol 2016; 10: 279-285
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