Endo-Praxis 2008; 3(2): 14-23
DOI: 10.1055/s-2008-1079323
Originalia

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Entlassungsmanagement bei ambulanten endoskopischen Untersuchungen

D. Schröder
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Mai 2008 (online)

Im Rahmen des ambulanten Operierens und der stetig steigenden Zahl der Vorsorgeuntersuchungen werden in den Endoskopieabteilungen immer mehr ambulante Untersuchungen durchgeführt. Waren es in der Vergangenheit nur diagnostische ambulante Untersuchungen, so ist es im Laufe der letzten Jahre durch die apparativen, aber auch medikamentösen Fortschritte zu einer Zunahme der therapeutischen ambulanten Untersuchungen gekommen.

Aber wie verhalte ich mich bei der Entlassung solcher ambulanter Patienten aus der Endoskopie? Reicht es aus, dem Patienten, nachdem er ausgeschlafen hat den Blutdruck zu messen, den Arztbericht über die Untersuchung in die Hand zu geben und ihn nach Hause zu entlassen? Oder sollte das Pflegepersonal und der behandelnde Arzt anders mit dem Patienten umgehen, bzw. sollte sogar ein „Entlassungsmanagement” durchgeführt werden?

Was gibt es für Möglichkeiten, im Rahmen des Entlassungsmanagements eine dokumentierte individuell gestaltete Entlassung bei ambulanten endoskopischen Patienten durchzuführen?

Daniel Schröder

Fachkrankenpfleger für den Endoskopiedienst Bereichsleitung der Endoskopie St. Franziskus Hospital

Franziskusstr. 2-4

59955 Winterberg

eMail: endoskopie@khs-winterberg.de