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DOI: 10.1055/s-2008-1070905
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Hypoferrämie und Serumferritin
Hypoferraemia and serum ferritinPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. März 2008 (online)
Zusammenfassung
Die weite Verbreitung der Serumeisen-Bestimmung mit Hilfe von Analysenautomaten birgt die Gefahr in sich, erniedrigte Werte mit einem Eisenmangel gleichzusetzen. Mit Hilfe der Bestimmung der Serumferritin-Konzentration ist in derartigen Fällen eine rasche und zuverlässige differentialdiagnostische Klärung zwischen reaktiver Hypoferrämie und Eisenmangel-Hypoferrämie möglich, wie aus der Untersuchung von 71 Patienten mit reproduzierbarer Hypoferrämie hervorgeht. Bei 31 Patienten stellte sich eine reaktive Hypoferrämie und bei 40 Patienten eine Eisenmangel-Hypoferrämie heraus.
Abstract
The wide use of serum iron determination by automatic analysers may lead to low values being taken as evidence of iron deficiency. Determining serum ferritin concentration in such cases provides rapid and reliable information to distinguish between reactive hypoferraemia and iron deficiency hypoferraemia, as demonstrated in tests on 71 patients with reproducible hypoferraemia. In 31 patients there was reactive hypoferraemia, in 40 iron deficiency hypoferraemia.