NOTARZT 2008; 24(3): 104
DOI: 10.1055/s-2008-1067416
Erratum

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Versorgung des Polytraumas

Aktuelle Strategien der notärztlichen ErstbehandlungManagement of Severe TraumaStrategies of Prehospital Emergency CareC.  Kill1
  • 1Philipps-Universität Gießen, Marburg, Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
16. Mai 2008 (online)

Erratum

Leider hat sich in der Zusammenfassung des Artikels Kill, C. „Versorgung des Polytraumas” Notarzt 2008; 24: 46 - 51 ein Druckfehler eingeschlichen.

Zusammenfassung

Das oberste Ziel bei der präklinischen Versorgung des Polytraumatisierten ist die Sicherung der Vitalfunktionen und der schnellstmögliche Transport in ein Traumzentrum. Nach den HWS-Immobilsation erfolgt die Gabe von Sauerstoff, bei Bewusstlosigkeit oder Atemstörungen die frühzeitige Intubation und kontrollierte Beatmung. Die Volumentherapie muss am Verletzungsmuster orientiert werden. Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma benötigen normotone Kreislaufwerte, wohingegen Patienten mit nicht kontrollierbarer Blutung bis zur chirurgischen Blutungskontrolle keine übermäßige Volumenzufuhr erhalten sollten. Die präklinische Narkoseeinleitung sollte aufgrund der erheblichen Risiken kritisch indiziert werden.

Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen.

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