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DOI: 10.1055/s-2008-1065554
Antagonisierung einiger experimenteller zentrogener Herzarrhythmien unter der Einwirkung von pulsierenden Kurzwellen
Publication History
Manuskripteingang: 30.4.1984
Publication Date:
19 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Es wurde die Wirkung der vom Gerät Diapulse erzeugten hochfrequenten pulsierenden magnetischen Felder (HPMF) bei der Antagonisierung der experimentellen zentrogenen Herzarrhythmien an weißen Ratten untersucht.
6 Gruppen von Versuchstieren wurden einem HPMF Bestrahlungsprogramm mit verschiedenen Parametern ausgesetzt, wobei die Bestrahlungszeiten 1-13 Tage betrugen. Zur Auslösung zentrogener Herzarrhythmien wurde den Tieren intrazerebroventrikulär Natriumglutamat verabreicht.
Während bei den nicht bestrahlten Kontrolltieren die Applizierung der arrhythmogenen Agentien verschiedene Herzrhythmusstörungen hervorrief, konnten bei den bestrahlten Tieren Schutzeffekte beobachtet werden.
Die besten Ergebnisse wurden bei den Tieren ermittelt, die mit 40/400/10 min in 10 Sitzungen behandelt wurden. Weniger günstig, aber dennoch nachweisbar, reagierte die Gruppe mit 60/600/10 min in 10 Sitzungen und 1/80/5 min in 10 Sitzungen. Die einmaligen Bestrahlungen wiesen den geringsten Schutzeffekt auf. Es werden die möglichen Mechanismen des Schutzeffektes besprochen.
Summary
On white rats the effect of the highly frequent pulsating magnetic fields (HPMF) produced by the device Diapulse in the antagonization of the experimental centrogenic cardiac arrhythmias was investigated.
Six groups of experimental animals were exposed to a HPMF radiation programme with various parameters, in which cases the radiation periods were 1-13 days. For the evocation of centrogenic cardiac arrhythmias the animals were intracerebroventricularly given sodium glutamate.
While in the not radiated control animals the application of the arrhythmogenic agents caused various disturbances of heart rhythm, in the radiated animals defence effects could he observed. The best results were stated in those animals who were treated with 40/400/10 minutes in 10 sessions. Less favourable, but neverthelsess provable reacted the group with 60/600/10 minutes in 10 sessions and 1/80/5 minutes in 10 sessions. The unique radiations showed the slightest protective effect.
The possible mechanisms of the protective effect are discussed.
Schlüsselwörter
Pulsierende Kurzwellen - experimentelle Herzarrhythmien