Aktuelle Urol 1981; 12: 49-51
DOI: 10.1055/s-2008-1062940
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart · New York

Klinische Ergebnisse der Hypospadie-Korrektur nach Cecil-Michalowski

G. Fudickar, K. F. Albrecht
  • Urologische Klinik der Stadt Wuppertal, Klinikum Barmen
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Publication Date:
23 April 2008 (online)

Zusammenfassung

In der Wuppertaler Urologischen Klinik wurden seit dem Jahre 1974 insgesamt 98 Jungen mit einer Hypospadie stationär behandelt. Davon wurden 20 Jungen wegen einer penilen Form nach der Operationstechnik von Cecil-Michalowski operiert. Grundlage stellt die Bildung eines Epithelstreifens, wie bei der Technik nach Denis Browne, und die anschließende Versenkung dieses Streifens in das subkutane Skrotalgewebe dar. In einer erforderlichen Zweitsitzung nach drei Monaten wird die neugebildete Harnröhre mit dem Penis aus dem Skrotum gelöst und die Hautdefekte an der Unterseite des Penis und der Vorderseite des Skrotums verschlossen.

Die von uns operierten Fälle wurden auf das kosmetische Ergebnis, Miktionsverhalten, Erektionsfähigkeit und etwaige Fistelbildungen nachuntersucht. Im Gegensatz zu den früher bei uns angewandten Techniken nach Denis Browne und Ombrédannewaren Fistelbildungen in keinem Fall mehr nachweisbar.

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