Klin Monbl Augenheilkd 1981; 178(5): 392-396
DOI: 10.1055/s-2008-1057230
Instrumente und Geräte

© 1981 F. Enke Verlag Stuttgart

Rasterperimetrie am Projektionsperimeter

Manual Projection Perimetry Combined with a PatternF. W. Fischer Rottenburg am Neckar
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. Februar 2008 (online)

Zusammenfassung

Die Anwendung eines gleichmäßigen Rasters zur Perimetrie im Gesichtsfeldzentrum erlaubt die annähernd wirklichkeitsgetreue Wiedergabe von Skotomgrenzen und das Auffinden kleinerer, isolierter Ausfälle. - Wie bei einigen automatischen Perimetern läßt sich auch manuell am Goldmann-Projektionsperimeter das Rasterprinzip verwenden, wozu lediglich das Gesichtsfeldschema zu modifizieren ist. Bei der Änderung des Goldmann-Schemas erleichtert das Rasterprinzip die Anpassung eines zentralen Prüffeldes an die bekannte Häufigkeit der Lokalisation von Skotomen. Das gleichmäßige Raster bietet die Möglichkeit, das Ausmaß der Gesichtsfeldausfälle im zentralen Prüffeld numerisch durch einen leicht zu ermittelnden Quotienten auszudrücken.

Summary

The use of a uniform pattern for perimetry at the center of the visual field enables scotomas boundaries to be reproduced with almost complete authenticity, and small, isolated losses to be determined. As is the case with several automatic perimeters, the pattern principle can be used manually with the Goldmann projection perimeter; it is only necessary to modify the visual field scheme. The uniform pattern also permits the extent of central visual field loss to be expressed by means of a quotient which is simple to calculate.

    >