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DOI: 10.1055/s-2008-1052924
Die sekundäre Arthrose nach operativ versorgten Sprunggelenksfrakturen
Osteoarthritis after osteosynthesis of ankle injuriesPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Es wurden 98 Patienten 2 bis 9 Jahre nach einer operativ versorgten Sprunggelenksfraktur klinisch und röntgenologisch untersucht. Die röntgenologisch erfaßte Arthroserate beträgt 70 % (40 % leichte, 17 % mittelschwere und 13 % schwere Veränderungen). Die Läsion der verschiedenen Einzelfrakturen begünstigt in unterschiedlichem Ausmaß die Arthroseentstehung. Für den Gutachter ist von Bedeutung, daß bei mitelschweren und schweren Röntgenveränderungen in 56 bzw. 62 % auch mit Funktionsbehinderungen zu rechnen ist. Gelenke, die ein Jahr nach dem Trauma arthrosefrei sind, entwickeln auch später keine sekundären Arthrosen.
Summary
98 patients were clinically and radiographically examined 2 to 9 years following the osteosynthesis of ankle fractures. The rate of secondary osteoarthritis was 70 % including 40 % of minor, 17 % of medium and 13 % of serious changes. Depending on the injured structures the frequency of posttraumatic osteoarthritis varies. Medium and serious radiology changes cause obvious dysfunction in 56 % and 62 % respectively. Joints free of Osteoarthritis one year after the injury will not develop secondary osteoarthritis later.