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DOI: 10.1055/s-2008-1051351
Der Einfluß einer konstruktiven Veränderung der Charnley-Hüfttotalendoprothese auf ihre dauerhafte Stabilität im Knochen
Influence of a Modification of the Charnley Total Hip Prosthesis on Its Long-Therm Stability in BonePublication History
Publication Date:
18 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit einzementierten Hüftgelenktotalendoprothesen und der einfachen geometrischen Form dieses Gelenkes, sind Formgebung und Materialauswahl für die Konstruktion dieser Prothesen weitgehend festgelegt. Deshalb wird der Erfolg unterschiedlicher Systheme überwiegend an ihrer dauerhaften Stabilität im Knochen gemessen. Eine konstruktive Veränderung des Endoprothesenpfannenteiles ist in der Lage, diese dauerhafte Stabilität zu verbessern. Die Pfanne besitzt einen zusätzlichen Zapfen, der in ein, in das Azetabulum eingebrachtes Bohrloch formschlüssig und zementfrei eingeschlagen wird.
Bei Nachuntersuchungen von 1004 Patienten, mit einer mittleren Beobachtungszeit von 7,8 Jahren, stellten wir eine Pfannenlockerungsrate von nur 2,6 % fest.
Die biomechanischen Grundlagen, die den Wert des zentralen Pfannenzapfens belegen, werden diskutiert.
Abstract
Because of long experiences with cemented hip joint protheses and the simple geometric form of this joint, shape and material of those protheses are nearly established. Therefore, succes of different systems is measured by duration of stabile fixation in the bone. A minor modification of the acetabular cup is able to improve this duration of stability. The cup has a addional central cone which will be wedged firmly in a centering hole, drilled in the acetabulum.
In a longtime follow-up study of 1004 operated patients - medium observation time 7.8 years - the cup loosening rates are only 2.6%. The biomechanical basis of the value of the central cone is discussed.