Pulstriggerung in der Magnetresonanztomographie bei höheren Feldstärken

Zusammenfassung

Durch Registrierung der Pulsdruckkurve mittels Finger-Plethysmograph wurden pulsgetriggerte Aufnahmen an einem 1,5-Tesla-Tomographen bei Patienten mit stärkergradigen Pulsationsartefakten im Hirnstammbereich angefertigt. Es gelang so eine weitgehende Minimierung der Bewegungsartefakte, so daß eine ausreichende Beurteilbarkeit dieser Region ermöglicht wurde. Diese Triggermethode erscheint als eine einfache Alternative bei der Untersuchung des Halsbereichs sowie des Schädels im Vergleich zur bekannten EKG-Triggerung. Ihre Vorteile und Grenzen werden aufgezeigt.

Summary

Gated images of patients with stronger pulsation artefacts in the brain stem were produced on a 1.5 tesla MR-imager, registrating blood pulsations by means of a fingerplethysmograph. A minimation of movement artefacts was achieved and thus sufficient diagnostic-value of images in these patients was noticeable. This gating method seems to be a promising simple alternative compared to the well known cardiac gating for imaging of the head and neck area. Its advantages and limitations arc demonstrated.