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DOI: 10.1055/s-2008-1046323
Zum Problem der Orbitarekonstruktion
The Problem of Orbital ReconstructionPublication History
Manuskript erstmals eingereicht 5.7.1989
zur Publikation in der vorliegenden Form angenommen 16.8.1989
Publication Date:
11 February 2008 (online)
Zusammenfassung
Die Wiederherstellung einer prothesenfähigen Augenhöhle mit Nah- und Fernlappenplastiken sowie mit freien Haut- und Schleimhauttransplantaten erfordert zahlreiche Eingriffe. Insbesondere bei vorangegangener Bestrahlung besteht die sehr große Gefahr, dass durch postoperative Schrumpfung ein zunächst gutes Ergebnis wieder zerstört wird. Wir sind deshalb jetzt dazu übergegangen, in solchen Fällen freie mikrovaskulär angeschlossene Hautfascien- bzw. Schleimhautfascienlappen zur Rekonstruktion zu verwenden. Wir berichten über unsere Erfahrung in 4 Fällen.
Summary
Orbital reconstruction by local flaps, distant flaps, free skin transplantats or mucosal transplants, means numerous operations. Good results are often spoiled by postoperative shrinking, especially, when the patient previously had radiation. Therefore we use nowadays free flaps (forearm flap, dorsalis pedis flap) as fasciocutaneous or fasciomucosal flaps. By this procedure, reconstruction can be done in one or two stages and postoperative shrinking can be avoided. Our experience in 4 cases is demonstrated.