MR Imaging in Hemophilic Arthropathy

Abstract

20 children with hemophilia were examined with Magnetic Resonance Imaging (MRI) to determine if MRI could be used to assess hemophilic arthropathy, especially in the early stages.

28 joints of the appendicular skeleton were imaged, including 17 knees, 10 ankles and 1 elbow. The results were compared to clinical and plain radiographic assessments and to the surgical findings when synovectomy was performed.

MRI is able to evaluate the components of hemophilic arthropathy such as fluid effusion, synovial hypertrophy, the status of the articular cartilage, and bony lesions. These lesions can be discovered at an early stage when plain radiographs are still normal.

MRI seems to be useful for the selection of patients needing early treatment of hemophilic arthropathy and in monitoring response to therapy.

Zusammenfassung

20 Patienten mit einer Hämophilie wurden i mittels NMR untersucht. Dabei wurde die Frage aufgeworfen, inwieweit es mittels NMR möglich sei, eine auf der Hämophilie basierende Arthropathie früher als bisher zu diagnostizieren. Insgesamt wurden 28 Gelenke untersucht, dabei 17 Knie-, 10 Sprunggelenke und 1 Ellenbogengelenk. Die Ergebnisse wurden mit den klinischen Angaben ebenso verglichen wie mit den operativen Ergebnissen bei Durchführung einer Synovektomie. Dabei konnte festgestellt werden, daß das NMR in der Lage ist, Komponenten der hämophilen Arthropathie wie Flüssigkeitsansammlung, Hypertrophie der Synovia, Veränderungen des Gelenkknochens und Knochenveränderungen darzustellen. Alle diese Veränderungen konnten in einem früheren Stadium diagnostiziert werden, als dies bei der normalen Röntgenuntersuchung der Fall war. Das NMR sollte daher häufiger bei der Diagnostik von Gelenkserkrankungen bei Blutern eingesetzt werden.

Key words

MRI - Hemophilia - Hemophilic arthropathy - Children

Schlüsselwörter

NMR - Hämophilie - Hämophile Arthropathie