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DOI: 10.1055/s-2007-992890
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Mundhöhlenkarzinom - Mögliche optimierte Therapieplanung mit PET
Publication History
Publication Date:
27 November 2007 (online)
Eine hohe Aufnahme von 18F-FDG im PET ist bei Karzinomen in der Regel mit einer ungünstigen Prognose verbunden. Ob das auch bei Oropharynxkarzinomen der Fall ist, untersuchte die Arbeitsgruppe um S. Y. Kim - auch im Hinblick auf die beste Therapieoption. J Nucl Med 2007; 48: 752-757
Patienten mit einem neu diagnostizierten, resektablen Oropharynxkarzinom unterzogen sich entweder einer kombinierten chirurgischen und radiologischen Behandlung (chirurgische Gruppe, n = 31) oder einer radikalen Strahlentherapie plus Chemotherapie (Bestrahlungsgruppe, n = 21). Bei allen wurde vor dem Behandlungsbeginn eine 18F-FDG-PET durchgeführt. Alter, Geschlecht, Tumorstadium, Histologie, TNM-Klassifikation, Behandlungsart und die maximale Standardaufnahme im PET setzten die Autoren zum lokalen Ansprechen und krankheitsfreien Überleben in Beziehung.