Geburtshilfe Frauenheilkd 2007; 67 - P_135
DOI: 10.1055/s-2007-983632

Transsexuelle Patientinnen und Patienten und deren Komorbidität

C Niedersüß 1, U Kaufmann 1, C Goldmann 1, K Schröder 1, SM Fuchs 1, J Huber 1
  • 1Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Klin. Abt. für Gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung, Wien

1. Fragestellung:

In Österreich leben ca. 400–800 Transsexuelle. In der Literatur ist ein konstantes Verhältnis von 3:1 Mann zu Frau (MzF) zu Frau zu Mann (FzM) transsexuellen Patienten beschrieben. Das Patientenkollektiv der Transgender Ambulanz der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien mit Mann zu Frau und Frau zu Mann Transsexuellen umfasst 281 Patienten.

Die Studie soll aufzeigen, welches Verhältnis von MzF und FzM Transsexuellen in der Transgender-Ambulanz der Universitätsklinik für Frauenheilkunde gegeben ist und welche Komorbidität diese Patientinnen und Patienten aufweisen. Desweiteren wird untersucht, wie sich eine gegengeschlechtliche Hormontherapie auf die Morbidität dieser PatientInnen auswirkt.

Unter anderem werden Veränderungen des BMI, der Knochendichte, des Blutdrucks und kardiovaskuläre sowie thromboembolische Komplikationen erfasst.

2. Methodik:

Retrospektive Nachuntersuchung eines knapp 300 transsexuelle Patientinnen und Patienten umfassenden Kollektivs.

3. Ergebnisse:

Die Auswertung läuft derzeit.

4. Schlussfolgerung:

Diese ist erst nach Datenauswertung möglich.