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DOI: 10.1055/s-2007-1024549
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Aerosolmorphometrie und Aerosolbolusdispersion: Innovative Technologie in der Emphysemdiagnostik
Gefördert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Technik der Bundesrepublik Deutschland (01 GB 95404)Publication History
Publication Date:
25 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Klinische, radiologische und konventionelle lungenfunktionsdiagnostische Untersuchungsverfahren des Lungenemphysems gelten in Frühstadien als unzuverlässig bzw. nicht eindeutig. Die Inhalation von monodispersen Modellaerosolen kann dazu verwendet werden, nichtinvasiv diagnostische Informationen über Struktur und Funktion der menschlichen Lunge zu gewinnen. Mit der Aerosolmorphometrie (ADAM) ist die Emphysemkomponente bei chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) durch die Messung erweiterter peripherer Lufträume (EAD) nichtinvasiv quantifizierbar. Mit der Aerosolbolusdispersion (AD) können die durch die emphysematöse Destruktion des Lungenparenchyms hervorgerufenen Ventilationsinhomogenitäten erfaßt werden.