Zusammenfassung
Es wird über die Entdeckung einer Omphalozele bei einem Feten in der 14. Schwangerschaftswoche durch Anwendung der Ultraschall-Schnittbildtechnik berichtet. Durch eine ausgedehnte Vorderwandplazenta war eine genauere Diagnostik durch zusätzliche invasive Maßnahmen (Amniozentese, Fetoskopie) verhindert. Der AFP-Wert im mütterlichen Serum lag im oberen Normbereich. Nach dem Schwangerschaftsabbruch in der 18. Woche bestätigte sich der echographische Befund in Form einer walnußgroßen Omphalozele, die durch den rechten Leberlappen ausgefüllt war.
Abstract
The article reports on the identification of an omphalocele in a foetus during the 14th week of pregnancy via ultrasonographic technique. Greater accuracy of diagnosis via additional invasive measures (amniocentesis, foetoscopy) had been prevented by an extensive placenta of the anterior uterine wall. The AFP value in the maternal serum was in the upper Standard ränge. After interruption of pregnancy in the 18th week the echosonographic finding was confirmed by a walnut-size omphalocele filled by the right hepatic lobe.