Laryngorhinootologie 1982; 61(7): 399-401
DOI: 10.1055/s-2007-1008598
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Über die Bedeutung des ipsilateralen Stapediusreflexes bei Normalhörigkeit*

Clinical Experience with Ipsilateral Impedance AudiometryH. G. Chüden, F. Heid
  • Hals-Nasen-Ohren-Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (Direktor: Prof. Dr. W. Schwab)
* Vorgetragen auf der 32. Tagung der Münchener Oto-Rhino-Laryngologischen Gesellschaft, 5./6. Dezember 1981
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Publication Date:
29 February 2008 (online)

Zusammenfassung

Die meisten im Handel befindlichen Impedanzmeßgeräte geben bei ipsilateraler Stapediusreflexmessung auf den Sondenton noch zusätzlich den Reizton ab, dadurch kommt es zu erheblichen Artefakten und unterschiedlichen Meßergebnissen. Die unterschiedlichen Formen der Untersuchungsbefunde bei ipsilateraler Stapediusreflexmessung werden beschrieben und diskutiert. Ein neueres Impedanzmeßsystem mit intermittierender Reiztonabgabe wird vorgestellt und Ergebnisse und Einzelbefunde, mit diesem Gerät ermittelt, diskutiert.

Summary

Most of the commercial impedance measuring devices for ipsilateral stimulus still apply probe tone and stimulus at the same time, thus eliciting artefacts and a great variety of answers. Results of ipsilateral reaction using the impedance apparatus of Grason and Stadler with an intermittent stimulus generator are shown and discussed. The diagnostic value appears improved.

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