Suchttherapie 2006; 7 - W3
DOI: 10.1055/s-2006-959125

Der alternde Patient in der Langzeitsubstitution

HG Hoffmann 1, HG Meyer-Thompson 2
  • 1Fachambulanz Kiel
  • 2Drogenambulanz Hamburg-Altona

Von Jahr zu Jahr steigt das Durchschnittsalter der Substitutionspatienten in Deutschland. Ein großer Teil hat bereits die 50 erreicht. Damit verändern sich auch die Behandlungsinhalte und -ziele.

Der Workshop wird mit einer Mischung aus Vortrag, Kleingruppenarbeit und Diskussion die Frage bearbeiten, was eine „gute medizinische Praxis“ in der Behandlung alternder Substitutionspatienten bedeutet. Was für Konsequenzen ergeben sich für den suchtmedizinischen, psychiatrischen und allgemeinmedizinischen Alltag. Hans-Georg Hoffmann, Leiter der Kieler Ambulanz, macht den Auftakt mit: „der alternde Patient in der Fachambulanz-Kiel (1992–2006)“.

Anschließend werden die TeilnehmerInnen in Zweier- oder Kleingruppen gegenseitig vorbereitete Fälle aus der eigenen Praxis vorstellen und diskutieren, im dritten Abschnitt werden dann gemeinsame Kernpunkte für die klinische Praxis erarbeitet.