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DOI: 10.1055/s-2006-959088
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
CME-Fortbildungsangebot - Muskelrelaxanzien optimal einsetzen
Publication History
Publication Date:
31 January 2007 (online)
Muskelrelaxanzien erleichtern die endotracheale Intubation, verbessern die Operationsbedingungen und reduzieren den Bedarf an Narkosemitteln. Die optimale Substanz sollte eine kurze Anschlagszeit und eine kurze Wirkdauer für eine gute Steuerbarkeit aufweisen, zudem aber auch nicht zur Kumulation neigen und keine kardiovaskulären Nebenwirkungen bedingen. Um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden, sollte das Muskelrelaxans weder eine Histaminfreisetzung noch eine Vagolyse bewirken.
Diesbezüglich schneidet zum Beispiel die Subtanz Cisatracurium (Nimbex®) gut ab, wie namhafte Experten auf einem von der GlaxoSmithKline GmbH & Co.KG organisierten Symposium im Rahmen des letztjährigen Deutschen Anästhesiekongresses (DAC) diskutierten. Von Vorteil ist Cisatracurium zum Beispiel im Rahmen von längeren Eingriffen, da auch bei wiederholter Gabe keine Kumulation der Substanz zu beobachten ist, betonte Prof. Götz Geldner, Ludwigsburg.
Mehr über den Einsatz verschiedener Muskelrelaxanzien bei Erwachsenen und Kindern, dem Monitoring der Substanzen während des Eingriffs oder auch ein konkretes Fallbeispiel finden Sie als CME-zertifizierte Fortbildung unter www.medical-web.tv.