Geburtshilfe Frauenheilkd 2006; 66 - PO_O_03_16
DOI: 10.1055/s-2006-952661

Der Beitrag von Doppler-Ultraschall und der Messung von LDH zur praeoperativen Uterus und Ovartumordiagnostik

E Kontomanolis 1, P Tsikouras 1, X Grapsas 1, S Sarri 1, G Galazios 1, V Liberis 1
  • 1Frauenklinik Demokritus Universität in Thrakien, Alexandroupolis, Griechenland

Einleitung : Bei dieser prospektiven Studie wurde der präoperative diagnostische Wert von Doppler-Ultraschall in der A.Uterina und A.Ovarica bei hochverdächtigen Uterus-und Ovartumoren ausgewertet. Gleichzeitig wurde die Serum-LDH bei diesen Tumorpatientinnen bestimmt.

Material und Methode: In der Zeit von 1999 bis 2005 nahmen an dieser Studie 50 Patientinnen mit hochverdächtig auf Malignität Uterus-und Ovartumoren teil. Das Patientinnenalter lag zwischen 32 und 68 Jahren. Es handelte sich um 40 Uterustumoren und 10 Ovartumoren. Es wurde der RI Wert von A.Uterina und A.Ovarica bestimmt. Ferner wurden präoperativ die Serum-LDH Ebenen bestimmt. Die präoperativ Messergebnisse sind mit den postoperativ histologischen Befunde korreliert.

Ergebnisse: von Bei den Tumoren von den Studienbeteiligten Patientinenn handelte sich ausschlieslich um maligne Prozesse. Aus unseren Messungen ergaben sich sehr kleine RI Werte von A.Uterina und A.Ovarica bei den obenerwähnten hochmalignen Uterustumoren und Ovartumoren. In manchen Fällen erreichten diese RI Werte das 0-neavau. Bei diesen sehr niedrig gemessenen RI Werten wurden hohe LDH-Werte festgestellt. Schlussfolgerung: Aus unseren Ergebnissen ergibt sich dass die malignen Uterus-und Ovartumoren mit sehr niedrigen Werten von RI (A.Uterina und A.Ovarica) einhergehen. Im Gegensatz dazu liegen die LDH-Werte bei diesen Patientinenn in hohen wertebenen.

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