Rehabilitation (Stuttg) 2004; 43(5): 312-324
DOI: 10.1055/s-2004-828392
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neue Vergütungs- und Versorgungsformen und ihre Auswirkungen auf die Rehabilitation

New Forms of Remuneration and Care Delivery: Their Impact on RehabilitationH.-G.  Haaf1 , E.  Volke1 , F.  Schliehe1
  • 1Rehabilitationswissenschaftliche Abteilung, Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Frankfurt/Main
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Publication Date:
07 October 2004 (online)

Zusammenfassung

Zu den aktuellen gesundheitspolitischen Reformvorhaben gehören die Einführung von DRG(Diagnosis-Related-Groups)-Fallpauschalen für Krankenhäuser ebenso wie die Integrierte Versorgung und Disease-Management-Programme. Diese Entwicklungen werden unmittelbare Auswirkungen auf die medizinische Rehabilitation haben. Die DRG werden über kürzere Verweildauern im Krankenhaus u. a. zu einer Verschiebung von Fällen und Kosten in die nachgelagerten Behandlungssektoren führen. Ein Ausgleich für verkürzte Behandlungszeiten wird von Seiten der Krankenhäuser zudem nicht zuletzt in Richtung der Erbringung von Rehabilitations- und Pflegeleistungen gesehen. Durch die Einführung der DRG-Fallpauschalen im Krankenhaus hat sich die Situation der Frührehabilitation deutlich verändert. Für die vorhandenen spezialisierten Einrichtungen der Frührehabilitation verursachen die aktuellen Frühreha-DRG ernst zu nehmende Finanzierungsprobleme. Für bisher nicht in der Frührehabilitation tätige Krankenhäuser bieten sie demgegenüber Anreize, zusätzliche Frühreha-Strukturen aufzubauen, für die der Bedarf jedoch offensichtlich fraglich ist. Analog zur Einführung der DRG-Fallpauschalen wird von Experten gefordert, Rehabilitationsleistungen ebenfalls mit Fallpauschalen zu vergüten. Diese Vergütungsform ist aber für die medizinische Rehabilitation konzeptionell nicht angemessen. Mit einer Vergütung über einrichtungsübergreifende Tagespauschalen und Therapiezeitbudgets könnten hingegen wesentliche Vorteile einer pauschalierten Honorierung genutzt werden, ohne dass negative Effekte für die Versorgungsqualität zu erwarten sind. In der Integrierten Versorgung und in Disease-Management-Programmen geht es für die Rehabilitation vor allem darum, ihre Kompetenzen bedarfsgerecht einbringen zu können. Die Integrierte Versorgung wird dabei auch zu einem verstärkten Wettbewerb zwischen den Versorgungssektoren führen. Wenn die Rehabilitation in diesem Wettbewerb bestehen will, sind weitere Anstrengungen im Bereich der wissenschaftlichen Fundierung und der Entwicklung von Leitlinien dringend erforderlich.

Abstract

Current health policy reform efforts in Germany include introduction of a DRG (Diagnosis Related Group) based funding system in the hospital sector as well as integrated delivery of health care and disease management programs, developments that will directly affect the medical rehabilitation sector. Decreasing lengths of hospital stay induced by the DRG system will inter alia entail a shifting of cases and costs to subsequent sectors. Moreover, hospitals might not least seek compensation for shorter hospital stays by extending their scope to include rehabilitation and long-term care services. Introduction of the DRG system in acute-hospital care has resulted in major changes in respect of early rehabilitation. Existing specialized early rehabilitation facilities providing high-quality care face serious funding problems on account of the newly introduced early rehabilitation DRGs. For hospitals previously not involved in early rehabilitation on the other hand, incentives arise to set up new early rehabilitation structures although the need for these additional capacities obviously is questionable. Introduction of the DRG-based funding system has reinforced the discussion about applying a flat-rate system also in the rehabilitation sector. This form of remuneration however is inappropriate to medical rehabilitation concepts. On the other hand, a remuneration system incorporating cross-institutional per-diem fees and „treatment time” budgets might enable using essential advantages of flat-rate payment without having to expect repercussions for the quality of care. In the context of integrated care and disease management programs the issue at stake for rehabilitation primarily is to be able to contribute its specific competencies appropriately. Also, integrated health care is bound to result in stronger competition among the various health care sectors. If rehabilitation is set to face this competition, further research efforts will urgently have to be made along with ongoing development of clinical practice guidelines.

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Dr. Hans-Günter Haaf

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