Mitgliederversammlung und weitere Gremiensitzungen von Rehabilitation International (RI) im Juni 2004 in Oslo, Norwegen

Ein Teil-Führungswechsel, neue Entwicklungsimpulse, Kooperationen im Vorfeld der neuen „Behindertenkonvention” der Vereinten Nationen und ein realistischer 4-Jahres-Plan prägten das 52. globale Zusammentreffen der Weltorganisation Rehabilitation International (RI) vom 18. - 20. Juni 2004 in Oslo.

Die ganze Palette der jährlichen „Business Meetings” - im Mittelpunkt die Mitgliederversammlung (Governing Assembly) mit ca. 90 Delegierten und Neuwahlen zu wichtigen Leitungsämtern für die kommende vierjährige Amtsperiode - führte vorab des XX. Weltkongresses von Rehabilitation International weit über 100 Fachleute und Vertreter von Nutzern der Rehabilitationsdienste bzw. der Angebote zur Teilhabeförderung für Menschen mit Behinderungen aus aller Welt ins neue „Norge Congress Centrum” nach Lillestrøm bei Oslo.

1 Immediate Past President, hier: Dr. Arthur O’Reilly, Dublin/Republik Irland

2 Africa, Arab Region, Asia & the Pacific, Europe, Latin America, North America

3 George Wilson, London/Großbritannien

4 hier: Arne Hejmdal, Oslo/Norwegen

5 Medical Commission, Commission on Work & Employment, Social Commission, Education Commission, International Commission on Technology & Accessibility - ICTA, Commission on Policies & Services und die Leisure, Sports & Recreation Commission

6 Die bekannteste, größte und wohl auch (seit Ende der 90er-Jahre wieder) erfolgreichste RI-Kommission.

7 Ein Interview mit Michael Fox findet sich unter der URL: www.dvfr.de (Rubrik: Rehabilitation International, Notiz vom 30.6.2004).

8 Federführend vorbereitet wurden die Neuwahlprozeduren von der Griechin Maria Carella-Diamantopoulos, das Wahlleiteramt in Oslo hatte der Südafrikaner Johan Viljoen inne.