Handchir Mikrochir Plast Chir 2004; 36(2/03): 75-84
DOI: 10.1055/s-2004-817926
Original Article

Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

An Introduction to Congenital Hand Anomalies

Angeborene Handfehlbildungen - Eine EinführungM. A. Tonkin1
  • 1University of Sydney, Department of Hand Surgery and Peripheral Nerve Surgery, Royal North Shore Hospital, Sydney, Australia
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Publikationsverlauf

Received: August 27, 2003

Accepted: September 17, 2003

Publikationsdatum:
26. Mai 2004 (online)

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Zusammenfassung

Das Ziel dieser Einführung ist es, eine Grundlage zu bilden, von der aus die folgenden Arbeiten die Details des Managements spezifischer Fehlbildungen abhandeln können. Ein Basiswissen über den Prozess der Gliedmaßenentwicklung und die Einbeziehung unseres gegenwärtigen Wissensstandes über die Ursachen abnormer Gliedmaßenentwicklungen sind notwendig, um dem Chirurgen bei der Erklärung, wie und warum ein Kind Gliedmaßenanomalien hat, zu unterstützen. Zweifellos ist es dieses Wissen, das sowohl die Prävention als auch das Management in der Zukunft bestimmen wird. Einige Worte über die Klassifikation sind angebracht. Dies ist immer ein umstrittenes Unterfangen, da Klassifikationen nicht immer exakt zu den Entstehungsursachen in Bezug gesetzt werden können, aber notwendig sind, um denen, die auf diesem Gebiet arbeiten, zu ermöglichen, dieselbe Sprache zu sprechen und einander zu verstehen. Abschließend möchte ich in groben Zügen eine Philosophie darstellen, auf der sowohl die Indikationen als auch das Timing für chirurgische Interventionen basieren.

Abstract

The intention of this introduction is to provide a platform from which ensuing articles may deal with the details of management of specific entities. A basic knowledge of the process of limb development and an appreciation of our current knowledge of the causations of abnormal limb development are necessary to assist the surgeon in explanation as to how and why the child has the limb anomaly. Undoubtedly it is from this knowledge that prevention and improved management will evolve in the future. Some words about classification are appropriate. This is always a contentious issue, as classification cannot currently be precisely related to causation but is necessary such that those working in the field can speak in one language and understand each other. Finally, I will outline a philosophy on which to base both indications for, and timing of surgical intervention.