Gesundheitswesen 2004; 66(3): 146-152
DOI: 10.1055/s-2004-813021
Originalarbeit

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Prävention und Gesundheitsförderung - gesundheitswissenschaftliche Grundlagen für die Politik

Primary Prevention and Health Promotion - Health Science Fundamentals for Health PolicyR. Rosenbrock1
  • 1Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), AG Public Health
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Publication Date:
15 April 2004 (online)

Zusammenfassung

Über die Notwendigkeit der Vermehrung und Verbesserung von Primärprävention herrscht gesundheitspolitisch weithin Einigkeit. Sollen die gegenwärtigen Impulse zum Erfolg führen, bedarf es logisch konsistenter, politisch konsensfähiger und administrativ handhabbarer Begriffe, Kategorien und Klassifikationen. Dazu werden in diesem Überblickspapier Vorschläge für das Verhältnis zwischen Primärprävention und Gesundheitsförderung, für die Abgrenzung verschiedener Ebenen und Ansatzpunkte von Primärprävention sowie für Evaluation und Qualitätssicherung entwickelt und dargestellt.

Abstract

There is a broad health policy consensus about the necessity of augmenting and improving primary prevention. To be successful, the current initiatives need to be supported by concepts, categories and classifications, meeting the criteria of logical consistency, political consensus and suitability for administration. This survey paper presents suggestions regarding to the relationship between primary prevention and health promotion, for the definition of different levels and starting-points of primary prevention as well as to concepts of evaluation and quality assurance.

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Prof. Dr. rer. pol. Rolf Rosenbrock

WZB

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10785 Berlin

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