Prof. Dr. med. Ernst Kastenbauer zum 65. Geburtstag

Die g"ultigen politisch (nicht etwa biologisch) induzierten Regularien zur Bestimmung der Arbeitsf"ahigkeit eines beamteten Verantwortungstr"agers f"uhren immer wieder zu Resultaten, die aus wissenschaftlicher Sicht in der N"ahe des Absurden liegen. Was ist f"ur unseren Staat vorteilhaft daran, einen hoch innovativen, nachdr"ucklich motivierend und biologisch jugendlich wirkenden, vor Energie spr"uhenden, offenbar sehr sp"at alternden Jubilar in den Ruhestand zu versetzen, nur weil er seinen 65. Geburtstag feiert? Die zugrunde liegenden Bed"urfnisse und Emotionen f"ur die o. g. Formalien sind wahrscheinlich so degoutant, dass sie hier nicht weiter diskutiert werden sollen.

M"oge der Herausgeber dieser Zeitschrift 1993 und 1994 in den vor ihm liegenden Jahren Bet"atigungsfelder ohne reale oder perspektivische Einschr"ankungen und Sorgen finden, die ihn so erf"ullen und befriedigen wie seine bisherige berufliche T"atigkeit. Die derzeit aktiven Mitglieder in Beirat und Herausgeberschaft dieser Zeitschrift sowie die verantwortlichen Schriftf"uhrer "ubermitteln dazu Dank und beste W"unsche.Jan Helms,
Heinz Stammberger