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Dtsch Med Wochenschr 2001; 126(31/32): 896-897
DOI: 10.1055/s-2001-16305
DOI: 10.1055/s-2001-16305
Arztrecht in der Praxis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Ersetzt der Beipackzettel die Aufklärung des Patienten durch den Arzt?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Dezember 2001 (online)
Problemstellung
Die Frage, inwieweit der Arzt sich darauf verlassen darf, dass sein Patient sich über schädliche Nebenwirkungen eines von ihm verordneten Medikaments aus dem Beipackzettel informiert oder inwieweit er den Patienten unter weitgehendem Verzicht auf die Aufklärung im Arztgespräch ausdrücklich auf die im Beipackzettel enthaltenen Informationen verweisen darf, gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen. Diese Problematik war Gegenstand eines Urteils des Landgerichts (LG) Dortmund vom 06.10.1999 - 17 O 110/98.