Rehabilitation (Stuttg) 2000; 39(6): 377-379
DOI: 10.1055/s-2000-9130
MITTEILUNGEN DER AG DEUTSCHER BERUFSFÖRDERUNGSWERKE

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Gute Chancen durch Rehabilitation

Eine Studie der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke zeigt: Nahezu 80 % der Rehabilitanden stehen auch noch nach Jahren fest im neuen BerufArbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke
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Publication Date:
31 December 2000 (online)

Vorbemerkungen

Berufliche Rehabilitation ist wie der Bereich „Medizin und Gesundheit” seit Jahren geprägt von den zentralen Themen Weiterentwicklung, Qualität, Veränderung, Effektivität und Ökonomie. Immer wieder ist die Balance auszuhalten zwischen finanziellen Zwängen und Qualität, spielen Schnittstellenprobleme eine große Rolle, z. B. zwischen medizinischer und beruflicher Rehabilitation.

Besonders begrüßenswert ist in diesem Zusammenhang, dass im politischen Raum und in der Gesellschaft Rehabilitation wieder einen hohen Stellenwert erhalten hat.

Auf dem Hintergrund der vorgenannten Entwicklung wird im Folgenden ein Ansatz zur Optimierung der Eingliederung vorgestellt, der vom Ziel der Verbesserung der Situation der Betroffenen und der Qualität auch unter Kosten-Nutzen-Aspekten ausgeht.

Literatur

  • 1 Faßmann H. Zielsetzungen und Aufgaben eines Case-Managements in der Rehabilitation. Vortrag am 9. 3. 2000 in Waldkraiburg
  • 2 Goebel J. Case-Management zur Erhaltung von Arbeitsverhältnissen Behinderter.  Rehabilitation. 1999;  38 209-219
  • 3 IAB Kurzbericht. 1999 9: 1-4
  • 4 Koehler T. Der Berufshelfer im Spannungsfeld zwischen Beratung und unzulässiger Rechtsberatung.  Die Berufsgenossenschaft. 1988;  (2) 134-137
  • 5 Wahlstedt-Hölker S. Anforderungen und Hemmnisse für die Beschäftigung Behinderter in Betrieben aus Sicht der Arbeitgeber. In: Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (Hrsg) Rehabilitation 1999. Berlin; BfA 1999: 107-119
  • 6 Plath H-E, Blaschke D. Probleme der Erfolgsfeststellung in der beruflichen Rehabilitation. In: Niehaus M (Hrsg) Erfolg von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. Freiburg/Br; Lambertus 1999: 9-28
  • 7 Seyd W. Ganzheitliche berufliche Rehabilitation Erwachsener.  Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis. 1996;  6 28-34
  • 8 Verband Deutscher Rentenversicherungsträger .Positionen der gesetzlichen Rentenversicherung und Empfehlungen an die Politik. Frankfurt/M; VDR 1999

Ulrich Wittwer

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke c/o Berufsförderungswerk Hamburg

August-Krogmann-Straße 52

22159 Hamburg

Email: Geschaeftsfuehrer@BFW-Hamburg.de

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