GGP - Fachzeitschrift für Geriatrische und Gerontologische Pflege 2018; 02(01): 29-33
DOI: 10.1055/s-0043-123688
CNE Schwerpunkt
Technische Assistenzsysteme
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

TechnoCare – die Rolle assistiver Technologien in der Organisation von Care

Carolin Kollewe
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Publication Date:
20 February 2018 (online)

Zusammenfassung

Technik mit Folgen Assistiven Technologien des Ambient Assisted Living (AAL – Umgebungsunterstütztes Wohnen) wird gemeinhin in der Zukunft ein großes Potenzial in der Gestaltung von Pflege und Unterstützung älterer und alter Menschen zugeschrieben. Sie sollen dazu beitragen, dass Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt und selbstständig in ihrer Wohnung bleiben können. Zu fragen ist jedoch auch, welchen Einfluss diese Technologien auf die Pflege und Betreuung alter Menschen haben. Strukturieren solche Technologien Arbeitsprozesse in der Pflege?

 
  • Literatur

  • 1 Artner L, Atzl I, Depner A. et al., Hrsg. Pflegedinge – Materialitäten in Pflege und Care. Bielefeld: transcript; 2017
  • 2 Depner A, Kollewe C. High-Tech und Handtaschen. Gegenstände und ihre Rolle in der Pflege und Unterstützung älterer und alter Menschen. In: Kienitz S, Endter C. Hrsg. Alter(n) als soziale und kulturelle Praxis. Ordnungen – Beziehungen – Materialitäten. Bielefeld: transcript; 2017: 301-326
  • 3 Kollewe C. (In-)Aktivitäten des täglichen Lebens: Die Kategorisierung und Gestaltung des Alltags älterer und alter Menschen durch Technologien des Ambient Assisted Living. In: Artner L, Atzl I, Depner A. et al., Hrsg. Pflegedinge – Materialitäten in Pflege und Care. Bielefeld: transcript; 2017: 87-121
  • 4 Strauss A, Corbin J. Grounded Theory. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz; 1996
  • 5 Clarke AE. Situationsanalyse. Grounded Theory nach dem Postmodern Turn. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Reiner Keller. Wiesbaden: VS; 2012
  • 6 Vgl. Wagner I. Informationstechnik im Krankenhaus – eine ethische Perspektive. In: Hebig B, Büssing A. Hrsg. Informations- und Kommunikationstechnologien im Krankenhaus. Grundlagen, Umsetzung, Chancen und Risiken. Stuttgart: Schattauer; 2006: 185-198
  • 7 Schneider U. Das Management der Ignoranz: Nichtwissen als Erfolgsfaktor. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag; 2006
  • 8 Vgl. Manzei A. Zur gesellschaftlichen Konstruktion medizinischen Körperwissens. Die elektronische Patientenakte als wirkmächtiges und handlungsrelevantes Steuerungsinstrument in der (Intensiv-)Medizin. In: Keller R, Meuser M. Hrsg. Körperwissen. Wiesbaden: VS; 2011: 207-228