RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00023425.xml
JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2018; 07(01): 28-39
DOI: 10.1055/s-0043-123251
DOI: 10.1055/s-0043-123251
CNE Schwerpunkt
Was nützen Pflegekammern?
Nur gemeinsam sind wir stark!
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. Februar 2018 (online)
Zusammenfassung
Selbstorganisation Alle Heilberufe haben sie schon seit vielen Jahrzehnten – jetzt haben auch die Pflegenden endlich die Möglichkeit, eigene Berufskammern zu errichten. Nach dem Start in Rheinland-Pfalz ziehen nun auch weitere Bundesländer nach. Der Berufsstand der Pflegenden bewegt sich. Der folgende Beitrag zeigt, welchen Nutzen Pflegekammern für die professionelle Pflege haben und was sie bewirken.
-
Literatur
- 1 Deutsches Statistisches Bundesamt (Destatis). 13. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland. 2015 Online unter https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/#!y=2030&a=50,100&g letzter Zugriff 20.05.2017
- 2 Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Sechster Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Pflegeversicherung und den Stand der pflegerischen Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland. 2016 Online unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Berichte/6.Pflegebericht.pdf letzter Zugriff 08.09.2017
- 3 Deutsches Statistisches Bundesamt (Destatis). Pflegebedürftige nach Versorgungsart, Geschlecht und Pflegestufe. 2015 Online unter https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/Pflege/Tabellen/PflegebeduerftigePflegestufe.html;jsessionid=26ABB371F42BA825507730E33740 BCD2.cae2 letzter Zugriff 20.05.2017
- 4 Deutsches Statistisches Bundesamt (Destatis). Pflegebedürftige: Deutschland, Stichtag, Art der Versorgung, Altersgruppen. 2015 Online unter https://www-genesis.destatis.de/genesis/online;jsessionid=4BD9F3E 171083670487D3A0EE3DC4A19.tomcat_GO_2_1?operation=previous&levelindex=2&levelid=1506421041272&step=2 letzter Zugriff 20.09.2017
- 5 Robert Koch-Institut. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland– 2013. 2013. Berlin: RKI; 2014: 4
- 6 Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Strukturelle und finanzielle Hindernisse bei der Umsetzung der interdisziplinären Frühförderung gem. § 26 Abs. 2 Nr. 2 i. V. m. §§ 30 und 56 Abs. 2 SGB IX – Abschlussbericht. 2012 3f.; 107f
- 7 Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik. Datenerhebung zu den Leistungs- und Vergütungsstrukturen in der Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder, Abschlussbericht. 2008: 2
- 8 Rechtliche Grundlagen und Entwicklung der Frühförderung in Deutschland. Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung. 2017 Online unter www.behindertenbeauftragte.de/DE/Themen/KinderJugendlicheFamilien/Fruehfoerderung/Fruehfoerderung_node.html letzter Zugriff 05.10.2017
- 9 Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. Gesundheit in Deutschland – Einzelkapitel: 02 Wie steht es um unsere Gesundheit?. 2015 Online unter www.gbe-bund.de/pdf/kap_02_gesber2015.pdf#SEARCH=%22Kindergesundheit 2015%22 letzter Zugriff 09.08.2017
- 10 Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Kindergesundheit Förderung der Kindergesundheit. 2017 Online unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/kindergesundheit/kindergesundheit.html letzter Zugriff 09.08.2017
- 11 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Robert Koch Institut (RKI). Erkennen – Bewerten – Handeln: Zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. 2008 Online unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/K/Kindergesundheit/KiGGS_GPA.pdf letzter Zugriff 09.08.2017
- 12 Robert Koch-Institut (RKI). Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Lebensphasenspezifische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des Nationalen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS). 2008. Berlin: RKI; 2012
- 13 Isfort M, Klostermann J, Gehlen D. et al. Pflege-Thermometer 2014. Eine bundesweite Befragung von leitenden Pflegekräften zur Pflege und Patientenversorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Köln: Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip). 2008: 17
- 14 Deutsches Krankenhausinstitut (DKI). Personalsituation in der Intensivpflege und Intensivmedizin. Kurzfassung Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). Im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Juli 2017: 11f
- 15 Albert F. Pflege im DRG-System. Gewinnbringende Pflege. Die Schwester Der Pfleger 2015; 8: 72
- 16 Igl G. Weitere öffentlich-rechtliche Regulierung der Pflegeberufe und ihrer Tätigkeit: Voraussetzungen und Anforderungen. München: Urban & Vogel; 2008
- 17 Hanika H. Ihre erfolgreichen Pflegekammern in Deutschland und Europa. Garanten der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung und legitime Selbstverwaltung der professionell Pflegenden. Berlin: Steinbeis-Edition; 2015
- 18 Müller H. Berufliche Weiterbildung und Kompetenzentwicklung mit dem Ziel „Stationsleitung im Krankenhaus“. Dissertation 2011: 83
- 19 Taupitz J. Die Standesordnungen der freien Berufe. Berlin: Walter de Gruyter; 1991: 72
- 20 Kluth W. Handbuch des Kammerrechts. Baden-Baden: Nomos; 2005: 24
- 21 Hanika H. Pflegekammer sichert Partizipationsrecht. Heilberufe: Das Pflegemagazin 2012; 64 (01) 16-17
- 22 Jendrsczok U, Raiß M. Die Bundespflegekammer: Mehr Autonomie – mehr Anerkennung: Warum eine Selbstverwaltung für Pflegende so wichtig ist. Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft; 2017: 37
- 23 Deppe HU. Zur sozialen Anatomie des Gesundheitssystems Neoliberalismus und Gesundheitspolitik in Deutschland. Frankfurt: Verlag für Akademische Schriften; 2000: 65
- 24 Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA). Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Reifgeborenen gemäß § 136 Absatz 1 Nummer 2 SGB V in Verbindung mit § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 13 SGB V (Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene/QFR-RL). 2017 Online unter https://www.g-ba.de/downloads/62–492-1386/QFR-RL_2017–02-16_iK-2017–05-03.pdf letzter Zugriff 09.08.2017
- 25 Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA). Aufgabe. 2015 Online unter https://www.g-ba.de/institution/aufgabe/aufgabe/ letzter Zugriff 20.05.2017
- 26 Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) – Gesetzliche Krankenversicherung – (Artikel 1 des Gesetzes v. 20. Dezember 1988, BGBl. I S. 2477) § 91 Gemeinsamer Bundesausschuss. 1998 Online unter www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__91.html letzter Zugriff 09.08.2017
- 27 Europäische Kommission. Das Leitbild im Weißbuch „Europäisches Regieren“. In: Hanika H. Ihre erfolgreichen Pflegekammern in Deutschland und Europa. Garanten der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung und legitime Selbstverwaltung der professionell Pflegenden. Berlin: Steinbeis-Edition; 2015-323
- 28 Deppe HU. Zur sozialen Anatomie des Gesundheitssystems. Frankfurt: Verlag für Akademische Schriften; 2005: 69f
- 29 Werner K. „Seid mutig, gestaltet mit“. Ein Interview mit Manuela Reiß und Ursula Jendrsczok. Landespflegekammer Rheinland-Pfalz,. Jahresausgabe 2017; 62f
- 30 Kellnhauser E. Erfolgreich trotz Widerstand. Pflegezeitschrift 2015; 68 (05) 266
- 31 Hanika H. Pflegekammer sichert Partizipationsrecht. Heilberufe: Das Pflegemagazin 2012; 64 (01) 17
- 32 § 3 Heilberufsgesetz (HeilBG) vom 19. Dezember 2014; § 3 Gesetz über die Kammer und die Berufsgerichtsbarkeit für die Heilberufe in der Pflege (Pflegeberufekammergesetz – PBKG) vom 16. Juli 2015.
- 33 Landespflegekammer Rheinland-Pfalz. Online unter www.pflegekammer-rlp.de/index.php/pflege-als-beruf-entwickeln.html letzter Zugriff 18.09.2017
- 34 Landespflegekammer RLP. Pressemitteilungen. 2017 Online unter www. pflegekammer-rlp.de/index.php/news.html letzter Zugriff 18.09.2017
- 35 §§ 47ff. Heilberufsgesetz (HeilBG) vom 19. Dezember 2014.