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DOI: 10.1055/s-0043-118616
Ergebnisse nach minimal invasiver versus offener lumbaler Wirbelkörperfusion
Publication History
Publication Date:
21 February 2018 (online)
Minimal invasive Eingriffe erfreuen sich auch in der Wirbelsäulenchirurgie einer immer größeren Beliebtheit. Ihre Befürworter argumentieren mit geringeren Komplikationsraten und damit kürzeren Klinikverweildauern bei so versorgten Patienten und einer schnelleren Rückkehr an den Arbeitsplatz. So sollen u. a. Gesundheits- und allgemein volkswirtschaftliche Kosten gesenkt werden.
Sowohl minimalinvasive als auch offene Techniken können bei Patienten mit symptomatischer Lumbalstenose oder Spondylolisthese gute Besserungen erreichen, so die Autoren. Dabei fanden sich aber wesentliche Unterschiede zwischen den Techniken nur beim Blutverlust und teilweise bei der stationären Behandlungsdauer. Ob aber der Unterschied von 0,1 Tag laut gematchter Analyse klinisch relevant ist, müssten weitere Untersuchungen klären.