Neuroradiologie Scan 2017; 07(01): 37-38
DOI: 10.1055/s-0042-121081
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Radiologische Zeichen und CT-Biomarker bei Sinking-Skin-Flap-Syndrom

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Publication Date:
07 March 2017 (online)

Nach einer Dekompressionskraniektomie kann eine sekundäre neurologische Verschlechterung auftreten. Das Syndrom des sinkenden Hautlappens (SSFS) manifestiert sich mit den unterschiedlichsten Symptomen meistens im 2. postoperativen Monat. Schwere Kopfschmerzen, Tinnitus, Benommenheit, Depression und sensomotorische Behinderungen sind Beispiele für das breite Beschwerdespektrum. Typisch ist eine Verschlechterung durch das Valsalva-Manöver und eine Besserung nach Kranioplastie.

Fazit

Nach einer Dekompressionskraniektomie war ein eingesunkener Hautlappen nicht der entscheidende Prädiktor für ein SSFS. Das Volumen des 3. Ventrikels sei ein nützlicheres radiologisches Kriterium und Biomarker für das SSFS-Risiko, so die Autoren.