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TumorDiagnostik & Therapie 2016; 37(09): 490
DOI: 10.1055/s-0042-118790
DOI: 10.1055/s-0042-118790
Basics – Neues aus der Grundlagenforschung
Schmerzmedizin – Oxytocin wirkt schmerzlindernd
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. November 2016 (online)
Oxytocin wird ausschließlich im Gehirn gebildet und unter anderem über die Hypophyse ins Blut abgegeben. Bislang war nicht klar, warum die Oxytocin-produzierenden Nervenzellen mit dem Hirnstamm und dem Rückenmark verknüpft sind. Ein Heidelberger Forschungsteam hat nun eine kleine Neuronen-Population entdeckt, die die Ausschüttung von Oxytocin ins Blut koordiniert und auch Zellen im Rückenmark anregt. Eine Reizung dieser Zellen erhöht den Oxytocinspiegel im Körper und hat eine schmerzlindernde Wirkung.
Eliava M et al. A new population of parvocellular oxytocin neurons controlling magnocellular neuron activity and inflammatory pain processing. Neuron 2016; 89: 1291–1304