CT-gestützte PRG bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren

Fazit

Mit zunehmend besseren Behandlungserfolgen bei Kopf-Hals-Tumoren rückt die Ernährung dieser Patienten auf enteralem Weg in den Blickpunkt. Klassischerweise wird die perkutane Einlage einer Magensonde endoskopisch kontrolliert, was aber gerade bei Kopf-Hals-Tumoren anatomisch schwierig bis unmöglich sein kann. In diesem Fall stellt die CT-gestützte PRG eine wertvolle Alternative dar, die außerdem eine Darstellung der den Magen umgebenden Strukturen ermöglicht. Nachteil ist die Strahlenexposition für Patienten und Personal, die aber durch Verwendung eines geringeren Röhrenstroms reduziert werden kann.