physiopraxis 2016; 14(04): 25
DOI: 10.1055/s-0042-105528
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Publication Date:
22 April 2016 (online)

Pickel
lassen uns unreif wirken. Reine Haut wirkt hingegen gesund und damit vertrauenswürdig. Das fanden Forscher aus Bremen heraus, die untersucht hatten, welche Rolle das Hautbild bei der ersten Begegnung mit einem Menschen spielt.

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Perception 2015; pii: 0301006615616748

Singen
und Musikhören verbessern die Gedächtnisleistung und Orientierungsfähigkeit von Menschen mit Demenz – vor allem bei denjenigen unter 80 Jahren und mit einer leichten Form. Bei Patienten mit einer schweren Demenz genügt es dagegen, lediglich Musik zu hören.

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J Alzheimers Dis 2015; 49: 767–781

Diabetes
tritt häufiger auf, wenn wir zu wenig schlafen. Eine Studie zeigt jedoch: Holen wir ein Schlafdefizit in den zwei Nächten am Wochenende nach, lässt sich das Risiko, an Diabetes zu erkranken, wieder senken. Denn dadurch kommt der Glucosestoffwechsel wieder ins Lot, der sich durch Schlafmangel verschiebt.

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Diabetes Care 2016; 39: e40–e41

Ausatmen
verstärkt unseren Geschmackssinn. Schuld daran ist die Anatomie des Rachenraums. Beim Ausatmen entstehen darin Strömungen, die Geruchspartikel aus der Nahrung in die Nasenhöhle leiten. Beim Einatmen dagegen bildet sich ein dichter Luftvorhang, der Duftpartikel abschottet.

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Proc Natl Acad Sci U S A 2015; 112: 14700–14704

Säuglinge,
die weinen, lassen sich eher durch Kinderlieder als durch Vorlesen beruhigen. Im Vergleich dauerte es bei den Babys, die ein Lied vorgesungen bekamen, etwa doppelt so lang, bis sie wieder zu schreien begannen.

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Infancy 2015; doi: 10.1111/infa.12114