Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0041-110815
Multiresistente Darmkeime und kontaminierte Endoskope
Publication History
Publication Date:
22 February 2016 (online)
Aufgrund der zunehmenden Infektionen mit multiresistenten Erregern durch Duodenoskope haben die Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe (DEGEA) und die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) eine Stellungnahme abgegeben.
Infektionsserien durch multiresistente Darmkeime über kontaminierte Duodenoskope werden in den letzten Jahren zunehmend aus Amerika und Europa publiziert [1],[2],[3],[4]. Insbesondere die Krankheitsserie in Seattle (32 Patienten mit multiresistenten E. Coli und hoher Mortalität) sowie Rotterdam (30 Patienten mit Pseudomonas aeruginosa) haben Fragen zur Effizienz der Aufbereitungsmaßnahmen von flexiblen Endoskopien aufgeworfen [5],[6].
Betroffen sind Duodenoskope aller großen Hersteller (Olympus, Pentax, Fujifilm), darunter insbesondere das Modell TJF-180 der Fa. Olympus.
Bis auf eine Krankheitsserie in Frankreich (16 Patienten mit Klebsiella pneumoniae) wurden keine offensichtlichen Defizite im jeweiligen Aufbereitungsprozess festgestellt [7]. Allerdings wurde bei einigen Ausbrüchen der Keimnachweis am Distalende und im Bereich des Albarranhebels geführt, was auf Probleme mit der Reinigung hinweist [5],[6]. Konstruktionsbedingt ist das Distalende des Seitblickendoskops eine schwer zugängliche Zone, die bei der Aufbereitung besondere Aufmerksamkeit und Fachkenntnisse verlangt.
So zeigen die Beobachtungen in Seattle, Berlin und Rotterdam, dass kleinste Verschleißdefekte im distalen Teil der Endoskope vorhanden waren, die als Eintrittspforte für Bakterien mit nachfolgender Biofilmbildung angesehen werden [8]. Insbesondere die Konstruktion von Duodenoskopen mit fixiertem Distalende und versiegeltem Albarranseilzugkanal waren von den Aufbereitungsproblemen betroffen. Eine Überlegung dabei ist, dass der routinemäßig vorgenommene Dichtigkeitstest diese kleinsten Schäden nicht offenbart [8].
Ein Ende der Infektionsserien in den betroffenen Institutionen kam durch folgende Maßnahmen zustande [5],[6],[9]:
-
Der Aufbereitungsprozess wurde überprüft, wodurch eine erhöhte Sensibilisierung des Personals erreicht wurde. (In Frankreich konnten Fehler identifiziert und der Aufbereitungsprozess korrigiert werden [7]).
-
Die betroffenen Duodenoskope wurden zunächst aus der klinischen Nutzung genommen, entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
-
Kontaminierte Duodenoskope wurden zur Wartung eingeschickt. (In mehreren Ausbrüchen stellte der Service Mikroläsionen fest, die visuell nicht bemerkt wurden [2],[3],[6]).
-
In den USA wurde final eine Sterilisation der betroffenen Geräte durch Ethylenoxidgas vorgenommen, da herkömmliche Methoden nicht zur Keimelimination geführt hatten [2].
Zusätzliche Fragen nach der tatsächlichen Wirksamkeit der endoskopischen Aufbereitung lösten die Nachuntersuchungen in Seattle aus. Die dort korrekt aufbereiteten Geräte wurden über 48 Stunden zurückgehalten und getestet, bis eine negative Bakterienkultur vorlag [5]. Erst danach erfolgte wieder der Einsatz der Endoskope am Patienten. Dennoch fanden sich in 2 % bakterielle Verkeimungen trotz einwandfrei durchgeführter Aufbereitung. Diese Beobachtungen haben die Wirksamkeit der Aufbereitung von Duodenoskopen generell in Frage gestellt [9–12]. Die amerikanischen Behörden haben daraufhin die Vorgehensweise im Fall von Infektionen kritisch kommentiert [13].
Aus den Infektionsserien der letzten Jahre lassen sich drei Hauptmerkmale erkennen:
-
Duodenoskope sind komplexe Instrumente, die aufgrund ihrer speziellen Konstruktion (Albarranhebel) besondere Herausforderungen an eine technisch einwandfreie Aufbereitung stellen. Konstruktionen (z. B. TJF-180), die das Manipulieren von Sonden und Papillotomen erleichtern, sind davon vermehrt betroffen. Das Distalende ist für eine Bürstenreinigung schwieriger zugänglich und benötigt dafür spezielles Bürstenmaterial.
-
Die Infektionsserien waren von besonderer Qualität durch die Kontamination mit multiresistenten gramnegativen Darmkeimen (E. coli / Klebsiellen / Pseudomonas). In diesen Fällen ist nur eine eingeschränkte antibiotische Behandlung aufgrund der Multiresistenz möglich. Daher sind die komplizierten und teilweise tödlichen Verläufe im Zusammenhang mit der hohen Multimorbidität erklärbar. Als besonders gefährdet gelten Patienten mit eingeschränktem Immunstatus und fortgeschrittener Tumorerkrankung.
-
In der überwiegenden Anzahl war kein Bruch mit einem Aufbereitungsprotokoll nachweisbar. Dagegen zeigten sich wiederholt Instrumentenschäden, die den Routinekontrollverfahren, wie dem Dichtigkeitstest, entgingen.
Aufbereitung von Duodenoskopen
Der Aufbereitungsvorgang für flexible Endoskope durchläuft 6 Teilschritte [14],[15]:
-
(Vor)-Reinigung mit Funktionskontrolle
-
Reinigung incl. Dichtigkeitstests und manueller Bürstenreinigung aller zugänglichen Kanäle und kritischen Bauteile
-
Spülung
-
Desinfektion
-
Neutralisation als Schlussspülung, Trocknung
-
Kontaminationsgeschützter Transport und Lagerung.
Mit diesem Aufbereitungsprozess, der teils manuell, überwiegend aber automatisiert in standardisierten und validierten Aufbereitungszyklen im RDG-E; (Reinigungs-Desinfektionsgerät für Endoskope) abläuft, werden Eliminationsraten von 8–12 Logstufen erreicht. Die Keimbelastung der Instrumente dagegen kann bis zu 10 Logstufen beinhalten [12]. Auch bei ordnungsgemäßer Aufbereitung ist der Sicherheitsgrad demnach sehr schmal [12]. Jede Abweichung von Aufbereitungsprotokollen kann daher zu einem Fehler in der Keimreduktion führen, was das potentielle Risiko für Übertragungen von Patient zu Patient erhöht [12],[14],[15].
Da unbestritten mit Hilfe der ERCP und assoziierter Methoden kritische Krankheitssituationen in hoher Anzahl und ohne Chirurgie erfolgreich behandelt werden – und dies weltweit –, steht der medizinische Erfolg und der Nutzen für den Patienten den Aufbereitungsproblemen gegenüber.
Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA), das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Robert-Koch-Institut haben daher kein Veto für diese Untersuchung ausgesprochen, sondern vermehrt auf die strikte Einhaltung der Aufbereitungsprotokolle vor allem nach den Vorgaben der Hersteller hingewiesen [13],[16].
Die FDA empfiehlt zusätzlich, Patienten vorab über das potentielle Infektionsrisiko aufzuklären [13].
#
Prävention
Bei den auf dem Markt befindlichen Seitblickinstrumenten bestehen wichtige Unterschiede in der Konstruktion [17]:
-
Fixiertes Distalende und durchspülbarer Albarrankanal
-
Fixiertes Distalenende mit versiegeltem Albarrankanal
-
Abnehmbare Distalkappe und durchspülbarer Albarrankanal
-
Abnehmbares Distalende, bei dem auch der Albarranseilzug mit dem Führungskanal auseinandernehmbar und autoklavierbar ist.
Die vorgegebenen Konstruktionen benötigen daher eine genaue Kenntnis des jeweiligen Duodenoskop-Types und die individuelle sachgemäße Aufbereitung.
Für die Gesamtqualität der Endoskopaufbereitung und damit für die Prävention von Infektionen sind Struktur- und Prozessqualität ausschlaggebend ( [Tab. 1]):
Strukturqualität |
|
|
|
|
|
Qualifikation des Personals [14–16, 21] |
|
spezielles Fachwissen [13–16, 21, 22] |
|
|
|
Geräteeinweisung [21] |
|
periodische Updates [15] |
|
Prozessqualität |
|
|
|
Prävention der Übertragung von Infektionen [24] |
|
|
|
Endoskopaufbereitung – Vorreinigung im Untersuchungsraum [14],[15],[22] |
|
Endoskopaufbereitung – Reinigung im Aufbereitungsraum [14],[15],[22] |
|
Aufbereitung im RGD-E [15] |
|
Gerätefreigabe [15] |
|
|
Der zweckmäßig ausgestattete Aufbereitungsraum bietet die räumlich-apparativen Voraussetzungen für eine korrekte Aufbereitung mit validierten Prozessen. Zentrale Aufbereitungseinheiten werden heute entweder in den Endoskopieabteilungen selbst oder auch in der Zentralsterilisation (ZSVA) etabliert.
Zur Strukturqualität gehören die ausreichende Anzahl an qualifiziertem Personal, das über das spezielle Fachwissen verfügt z. B. über die unterschiedlichen Funktionen und den Aufbau von Endoskopen. Damit verbunden sind standardisierte Prozesse (sog. SOPs), die detaillierte Aufbereitungsprotokolle für jeden Endoskoptyp schriftlich zugrunde legen sollten. Der Nachweis der Sachkunde beim aufbereitenden Personal, Geräteeinweisungen, periodische Fortbildungen und die regelmäßigen Aktualisierungen der Aufbereitungsanweisung sind Grundsteine für eine qualifizierte Aufbereitung.
Die Prozessqualität beinhaltet vor allem die detaillierte Beachtung des Aufbereitungsprozesses mit all seinen Stufen. Die sachgerechte und gewissenhafte, manuelle Vorreinigung, insbesondere der kritischen Bauteile, ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Desinfektion.
Zur professionellen Verantwortung des Personals gehört beispielsweise auch die konsequente Händedesinfektion und das hygienische Arbeiten auch außerhalb des Aufbereitungsraumes im Rahmen der jeweiligen Untersuchungen und Eingriffe.
Die Ergebnisqualität zeigt sich vor allem in den mikrobiologischen Überprüfungen, die nach Empfehlungen der europäischen Fachgesellschaften (ESGE-ESGENA) und den deutschen Leitlinien (KRINKO und DGKH) alle 3 Monate durchzuführen sind. Die Validierung der Aufbereitungsprozesse, die technischen und mikrobiologischen Routinekontrollen sowie jährliche Audits der Arbeitsprozesse in der Endoskopie sind wichtige Instrumente, um Fehler, Schwachstellen und Gerätedefekte frühzeitig zu erkennen und korrektive Maßnahmen etablieren zu können.
#
Resumée
Die aktuellen Infektionsserien sind besorgniserregend, da sie immer wieder die Frage nach dem korrekten bzw. definitiven Aufbereitungsmodus für komplexe Endoskope stellen. Die derzeitigen Endoskopkonstruktionen lassen aufgrund ihrer Temperaturanfälligkeit keinen gängigen Sterilisationsprozess zu. Daher ist jeder Aufbereitungsschritt insbesondere auf die vom Hersteller hingewiesenen Besonderheiten bei der Aufbereitung (z. B. spezielle Bürsten) zu beachten.
Die aktuellen Infektionsserien zeigen, wie wichtig es ist, dass kritische Bauteile (z. B. Albarranhebel) so konstruiert sind, dass sie einer Reinigung zugänglich sind. Der Einsatz diverser Reinigungsbürsten kann nur eine vorübergehende Lösung sein. Hier sind von Seiten der Hersteller Weiterentwicklungen und bauseitige Verbesserungen zu fordern, die einen guten Zugang zu kritischen Bauteilen zwecks Reinigung ermöglichen. Materialveränderungen sind eine weitere Option. Es gibt bereits autoklavierbare Endoskope, allerdings noch keine Duodenoskope.
Denkbar wäre auch eine häufigere Materialkontrolle durch den Hersteller selbst, die über die visuelle Einschätzung des Instrumentes und den Dichtigkeitstest hinausgeht. Damit könnten Verschleißerscheinungen früher erfasst, Geräteteile ggf. erneuert und einer Biofilmbildung vorgebeugt werden.
Die Hygiene gilt als ein besonders kritischer Punkt im Rahmen endoskopischer Diagnostik und Therapie. Auf das korrekte Einhalten der Aufbereitungsregeln muss wiederholt hingewiesen werden. Die Anfälligkeit dieses Systems wird durch die kürzlich veröffentlichten Infektionsdaten verdeutlicht.
M. Jung
Klinik für Innere Medizin 2 (Gastroenterologie, Onkologie, Diabetologie), Katholisches Klinikum Mainz, Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universitätsklinik Mainz
U. Beilenhoff
ESGENA Schientific Secretariat & DEGEA-Präsidentin, Ulm
#
-
Literatur:
- 1 Kovaleva J, Peters FTM, van der Mei HC et al. Transmission of Infection by Flexible Gastrointestinal Endoscopy and Bronchoscopy. Clin Microbiol Rev 2013; 26: 231-254
- 2 Epstein L, Hunter JC, Arwady MA et al. New Dehli metallo-ß-lactamase-producing carbapenem-resistant Escherichia coli associated with exposure to duodenoscopes. JAMA 2014; 312: 1447-1455
- 3 Kola A, Piening B, Pape UF et al. An outbreak of Carbapenem-resistant OXA-48-producing Klebsiella pneumonia associated to duodenoscopy. Antimicrobial Resistance and Infection Control 2015; 4-8
- 4 Gastmeier P, Vonberg RP. Klebsiella spp. In endoscopy-associated infections: we may only be seing the tip of the iceberg. Infection 2014; 42: 15-21
- 5 Ross AS, Baliga C, Verma P et al. A quarantine process for the resolution of duodenoscope-associated transmission of multidrug-resistant. Escherichia coli. GIE 2015; 82: 477-483
- 6 Verfaillie CJ, Bruno MJ, Voor in 't holt AF et al. Withdrawal of a noveldesign duodenoscope ends outbreak of a VIM-2-producing Pseudomonas aeruginosa. Endoscopy 2015; 47: 493-502
- 7 Aumeran C, Poincloux L, Souweine B et al. Multidrug-resistant Klebsiella pneumoniae outbreak after endoscopic retrograde cholangiopancreatography. Endoscopy 2010; 42: 895-899
- 8 Roberts CG. The role of biofilms in reprocessing medical devices. Am J Infect Control 2013; 41: S77-S80
- 9 Wendorf K, Kay M, Baliga Ch et al. Endoscopic Retrograde Cholangiopancreatography-Associated AmpC Escherichia coli Outbreak. Infect Control Hosp Epidemiol 2015; 36: 634-642
- 10 Petersen BT. Editorial. Duodenoscope reprocessing: risk and options coming into view. GIE 2015; 82: 484-486
- 11 Smith ZL, Yuong SO, Saeian K et al. Transmission of Carbapenem-resistant Enterobacteriaceae during ERCP: time to revisit the current reprocessing guidelines. GIE 2015; 81: 1041-1045
- 12 Rutala WA, Weber DJ. Gastrointestinal endoscopes: a need to shift from disinfection to sterilization?. JAMA 2014; 312: 1405-1406
- 13 U. S. Food and Drug Administration. Medical Device Safety Communications. http://www.fda.gov/MedicalDevices/Safety/AlertsandNotices/default.htm (letzter Zugriff 3.2.2016)
- 14 Beilenhoff U, Neumann CS, Rey JF et al. ESGE-ESGENA guideline: Cleaning and desinfection in gastrointestinal endoscopy. Update 2008. Endoscopy 2008; 40: 939-957
- 15 Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert-Koch- Institut (RKI) und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukt (BfArM). Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten. Bundesgesundheitsbl 2012; 55: 1244-1310
- 16 Empfehlungen des BfArM: Hinweis des BfArM und des RKI zu komplex aufgebauten Endoskopen (Duodenoskopen), deren Aufbereitung und damit verbundenen Infektionsrisiken. https://www.bfarm.de/Shared-Docs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/bfarm_rki_aufbereitung_endoskop.html (letzter Zugriff 2.2.16)
- 17 Beilenhoff U. ERCP and reprocessing in focus: what can we do to prevent or manage infections outbreaks?. Endoscopy 2015; 47: 483-485
- 18 Department of Health. Guidance: Management and decontamination of flexible endoscopes. 2013. CFPP 01–06 Decontamination of flexible endoscopes: Design and installation. https://www.gov.uk/government/publications/management-and-decontamination-of-flexibleendoscopes (letzter Zugriff 2.2.2016)
- 19 Hugonnet S, Chevrolet JC, Pittet D. The effect of workload on infection risk in critically ill patients. Critical Care Medicine 2007; 35: 76-81
- 20 Erasmus V, Daha TJ, Brug H et al. Systematic Review of Studies on Compliance with Hand Hygiene Guidelines in Hospital Care. Infect Control Hosp Epidemiol 2010; 31: 283-294
- 21 Verordnung über das Errichten, Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten (Medizinprodukte-Betreiberverordnung – MPBetreibV). http://www.gesetze-im-internet.de/mpbetreibv/ (letzter Zugriff 2.2.2016)
- 22 Muscarella LF. Risk of transmission of Carbapenem-resistant Enterobactericeae and related “superbugs” during gastrointestinal endoscopy. World J Gastrointest Endosc 2014; 6: 457-474
- 23 WHO Guidelines on Hand Hygiene in Health Care First Global Patient Safety Challenge. Clean Care is Safer Care. 2009 http://www.who.int/gpsc/en/ (letzter Zugriff 3.2.2016)
- 24 Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am Robert-Koch-Institut (RKI). Händehygiene. Bundesgesundheitsbl 2000; 43: 230-233