Psychiatr Prax 2016; 43(01): 7
DOI: 10.1055/s-0041-110089
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die meistzitierten Arbeiten des 40. Jahrgangs der Psychiatrischen Praxis – Herzlichen Glückwunsch!

The Most Cited Articles in Volume 40 of Psychiatrische Praxis – Congratulations!
Sonja Kolbe
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Medizinische Fakultät, Universität Leipzig
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Steffi G. Riedel-Heller
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Medizinische Fakultät, Universität Leipzig
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
14. Januar 2016 (online)

Stigma

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Johannes Bahlmann
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Petra Schmid
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Ronald Bottlender
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Michaela Amering

Als meistzitierte Publikation küren wir eine Originalarbeit von Dipl.-Psych. Johannes Bahlmann, Psychologischer Psychotherapeut in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Greifswald am HELIOS-Hanse-Klinikum Stralsund, für seine Arbeit zur Frage, ob die Bezeichnung „Burnout“ in der Allgemeinbevölkerung mehr Akzeptanz findet als die Bezeichnung „Depression“ und welche Folgen dies für die Behandlungsempfehlungen hat [1]. Durch eine repräsentative Bevölkerungsumfrage konnten er und seine Kollegen zeigen, dass die Bezeichnung „Burnout“ in der sozialen Akzeptanz leichte Vorteile hat, jedoch deutliche Nachteile bei den Behandlungsempfehlungen mit sich bringt. Sollte also der Begriff „Burnout“ in Zukunft doch gut überlegt und weniger oft verwendet werden?