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DOI: 10.1055/s-0041-106257
Statt Heben und Tragen – Kinästhetik im Rettungsdienst
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. Januar 2016 (online)
Die meisten Fortbildungen im Rettungsdienst fokussieren auf die Versorgungsqualität. Die Gesunderhaltung des Personals wird dagegen eher stiefmütterlich behandelt. Hier setzt die Kinästhetik an: Sie dient auch der Gesundheitsprävention der Mitarbeiter.
Kernaussagen
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Die Wahrnehmung der eigenen Bewegungen ist die Voraussetzung, um Patienten in der Mobilisation gezielt anleiten zu können.
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Kommunizieren Sie verständlich und zielorientiert – verbal und nonverbal.
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Teamerweiterung vor Ort – beziehen Sie Patient und Dritte ein.
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Erkennen und nutzen Sie die Ressourcen des Patienten.
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Planen Sie die Aktivität und erklären Sie sie allen Anwesenden.
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Motivieren bedeutet Zweifel beseitigen, vor Beginn zielorientiert in kleinen Schritten erklären.
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Mobilisieren Sie interaktiv. Der Helfer muss sich dabei außerhalb vom Bewegungsraum des Patienten positionieren.
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Platzieren Sie Hilfsmittel wie Tragestuhl oder Fahrtrage im kürzesten Abstand und kleinsten Bewegungskreis (90°-Winkel). Bremsen anziehen!
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Unfallverhütung: Auf rutschfeste Schuhe bzw. Socken achten.