JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2015; 04(05): 210-214
DOI: 10.1055/s-0041-105630
Praxis
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nicht im Dunkeln tappen

Orientierung von seheingeschränkten Kindern
Jennifer Waldstett
Further Information

Publication History

Publication Date:
07 October 2015 (online)

Zusammenfassung

Haben Sie schon mal im Dunkeln nach einem Lichtschalter gesucht? In Ihrem vertrauten Umfeld mag das noch ganz gut gelingen, denn Sie wissen, wo der Stuhl im Weg steht und auf welcher Seite der Tür sich der Schalter befindet. In unbekannter Umgebung, zum Beispiel in einem Krankenhaus, wird das schon schwieriger. Wie mag es da wohl seheingeschränkten Kindern gehen, denen ein Krankenhausaufenthalt bevorsteht? Und was können Pflegende tun, um den Kindern Orientierung zu bieten, damit sie sich sicher fühlen?

 
  • Literatur

  • 1 Hoehl M, Kullik P. THIEMEs Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2008
  • 2 Roth W. 2000; Die Sprache der Augen: Die expressive und kommunikative Funktion der Augen im Kontext der Körpersprache. Blind, sehbehindert 2000; 120 (3) 197-199
  • 3 Krug FK. Didaktik für den Unterricht mit sehbehinderten Schülern. München/Basel: Ernst Reinhardt; 2001
  • 4 Rath W. Sehbehindertenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer; 1987
  • 5 Golde C „… weil in so einer großen Klinik, … kann ich alleine als Blinde nichts ausrichten.“ Das Erleben blinder oder hochgradig sehbeeinträchtigter Menschen im Krankenhaus – eine empirische, explorative Untersuchung. Pflege 2007; 20 (1) 4-13
  • 6 Karlsson JS. Self-reports of psychological distress in connection with various degrees of visual impairment. Journal of Visual Impairment & Blindness 1998; 92 (7) 483-491
  • 7 Mayring P. Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken. 10. Aufl. Weinheim/Basel: Beltz; 2008