Tierarztl Prax Ausg K Kleintiere Heimtiere 2019; 47(03): 217
DOI: 10.1055/s-0039-1688642
Posterpräsentationen
Experimentelle Pathologie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Quantitative Stereologie des Fettgewebes

N Theobalt
1   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
S Renner
2   Lehrstuhl für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie, LMU München
,
A Feuchtinger
3   Analytische Pathologie, Helmholtz Zentrum München
,
A Walch
3   Analytische Pathologie, Helmholtz Zentrum München
,
I Hofmann
1   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
S Fiedler
1   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
R Wanke
1   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
A Blutke
3   Analytische Pathologie, Helmholtz Zentrum München
› Author Affiliations
Further Information

Publication History

Publication Date:
18 June 2019 (online)

 

Einleitung:

Fettleibigkeit und Adipositas-assoziierte Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus stellen einen aktuellen Forschungsschwerpunkt in klinischer und translationaler Medizin dar. Zur Charakterisierung (histo)morphologischer Alterationen des Fettgewebes bei Adipositas und zur Beurteilung der Schweregrade der Fettleibigkeit sowie zur Bewertung der Effekte therapeutischer oder diätetischer Interventionen sind quantitativ-morphologische Analysen des Fettgewebes unerlässlich.

Material und Methoden:

An Nager- und Großtiermodelle adaptierte Methoden zur Probennahme und erwartungstreuen Ermittlung relevanter quantitativ-(histo)morphologischer Parameter (Volumendichten der Fettzellen im Fettgewebe, Adipozytenvolumina, Adipozytenzahlen) mittels licht- und elektronenmikroskopischer Analysen sowie Lichtblattmikroskopie werden vorgestellt.

Befunde und Schlussfolgerung:

Die dargestellten Methoden dienen als Leitfaden zur Planung und Durchführung quantitativ-stereologischer Analysen an Fettgewebeproben.