Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0039-1679329
Psychosoziale Versorgung von Flüchtlingen durch das Gesundheitsamt Lübeck
Publication History
Publication Date:
05 April 2019 (online)
Anforderungen an die psychiatrische und psychosoziale Versorgung von geflüchteten Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund am Beispiel der Hansestadt Lübeck: – „Herr Doktor, meine Leber brennt“ – Psychische Erkrankungen im Kontext von Migration.
Beschreibung:
Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund scheinen im freiwilligen Kontext der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung deutlich unterrepräsentiert. Gesundheit als Teil gesellschaftlicher Teilhabe ist ein Grundbedürfnis, ein Grundrecht und ein Erfordernis der Solidarität.
Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen Strukturen der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung und das Inanspruchnahmeverhalten von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund in der Hansestadt Lübeck darstellen.
Wir möchten Ihnen über Möglichkeiten und Grenzen des Versorgungssystems berichten und aus einer transkulturellen Sicht darstellen, wie Zugangsbarrieren zu den professionellen Hilfen abgebaut werden könnten und jedem Erkrankten, unabhängig von seiner Herkunft ein angemessenes Angebot eröffnet werden könnte.
Vortrag:
Ulrike Tietz – Ärztin und komm. Leitung und Ivonne Ristow – Sozialarbeiterin mit dem Schwerpunkt für geflüchtete Menschen des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes der Hansestadt Lübeck