Onkologische Welt 2012; 03(03): 101-103
DOI: 10.1055/s-0038-1630165
Gesundheitspolitik
Schattauer GmbH

Ambulante spezialärztliche Versorgung (ASV): Realisierung bleibt ungewiss

Outpatient specialist care (ASV): Realization remains uncertain
Rainer Bubenzer
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
25. Januar 2018 (online)

Immer wieder heiß diskutiert wurde beim diesjährigen Krebskongress der neue Paragraph 116b des SBGV, der die Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Onkologie grundsätzlich neu regeln soll. Bei einem Symposium des Berufsverbandes der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen (BNHO) nahmen viele Akteure dieser Neuordnung Stellung zu der aktuellen Situation und den Perspektiven. Die Einschätzungen reichten von völligem Versagen der Reformideen in absehbarer Zeit, bis hin zur Euphorie ob der Möglichkeiten des Paragraphs, bei dem jetzt nur noch die “winzigen” Kleinigkeiten der Formulierung einer ausführenden ASV-Richtlinie durch den Gemeinsamen Bundesausschuss bis zum 31.12.2012 oder die direkte Regelung weiterer Details zwischen Krankenkassen und ärzten offen ist

 
  • Literatur

  • 1 Jahn R. et al. Neuordnung der ambulanten Onkologie - Expertise im Auftrag des Berufsverbandes der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen, der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie und der Deutschen Krebsgesellschaft.. Essen , 30. Mai 2011 (Volltext http://bit.ly/jmywiA
  • 2 Walendzik A. et al. Zur geplanten Einführung einer ambulanten spezialärztlichen Versorgung durch das Versorgungsgesetz mit Blick auf die Onkologie.. Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Duisburg-Essen, 24.6.2011 (Zusammenfassung http://bit.ly/zt8ggt