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DOI: 10.1055/s-0037-1600156
Schlafbezogene Atmungsstörungen und pulmonale Hypertonie
Publication History
Publication Date:
13 April 2017 (online)
Die Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie bei Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) stellt ein schlechtes prognostisches Zeichen dar. Pathophysiologisch wird die Entstehung einer pulmonalen Hypertonie bei SBAS durch repetitive Atmungsstörungen und Hypoxämien mit konsekutiver hypoxischer Vasokonstriktion und Remodeling der pulmonalarteriellen Strombahn erklärt. Daneben scheint auch eine gestörte linksventrikuläre Funktion mit folglich erhöhtem pulmonalvenösem Druck zur Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie bei SBAS beizutragen. Neben einer kritischen Analyse der pathophysiologischen Mechanismen sollen aber auch potenzielle Effekte einer entsprechenden SBAS-Therapie diskutiert werden.