Z Gastroenterol 2016; 54 - KV532
DOI: 10.1055/s-0036-1587308

Wertigkeit der Sonografie in der Diagnostik der Leistenhernie – eine retrospektive Auswertung

T Maisenbacher 1, T Kaltenbach 1, M Hänle 1, T Seufferlein 1, T Gräter 2, D Henne-Bruns 3, A Formentini 3, W Kratzer 1
  • 1Uniklinikum Ulm, Klinik für Innere Medizin I, Ulm, Deutschland
  • 2Uniklinikum Ulm, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Ulm, Deutschland
  • 3Uniklinikum Ulm, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Ulm, Deutschland

Einleitung: Die bildgebende Diagnostik von Inguinalhernien hat einen hohen Stellenwert. Trotzdem wird die Sonografie in den neuesten Leitlinien der Europäischen Herniengesellschaft nicht als Routineverfahren aufgeführt.

Ziele: Ziel der Studie war es, an einem retrospektiven Kollektiv von ca. 400 Patienten den Stellenwert der sonografischen Diagnostik von Hernien zu untersuchen.

Methodik: Retrospektive Analyse von Patientendaten, Ultraschallbefunden und OP-Berichten unter Berücksichtigung des Stellenwerts der Sonografie für die Herniendiagnostik.

Ergebnis: Dargestellt werden sollen der hohe Stellenwert der Sonografie mit wenig falsch-positiven Befunden.

Schlussfolgerung: Die Sonografie hat einen hohen Stellwert in der Routinediagnostik von Inguinalhernien.