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DOI: 10.1055/s-0036-1581882
Integrierte Diagnostik des weiblichen Beckens: Radiologische Perspektive
Kurzfassung:
Die Radiologie ist mittlerweile ein fester Bestandteil gynäkologisch-onkologischer Tumorboards zur Erarbeitung eines individuellen und interdisziplinären Procedere auf dem Boden stetig wachsender Anforderungen an ein individualisiertes Therapiekonzept und ein optimales Therapieoutcome. Insbesondere für ein prätherapeutisches lokales Tumorstaging beim Zervix- oder Endometriumkarzinom hat die kontrastmittelgestützte MRT einen hohen Stellenwert, wobei beim Ovarialkarzinom v.a. die CT zum Gesamtstaging herangezogen wird. Die Indikationsstellung sowie das Ausmaß eines primär operativen Vorgehens kann durch eine aussagekräftige Bildgebung optimal unterstützt werden.
Lernziele:
1. Stellenwert von CT und MRT bei der Therapieplanung im Primärfall am Beispiel des Zervix-, Endometrium-, und Ovarialkarzinomes
2. Anforderungen an eine aussagekräftige Schnittbildgebung