Rofo 2016; 188 - SK_ZERT201_1
DOI: 10.1055/s-0036-1581467

Chronische Ischämie – Interventionen bei aortoiliakalen Läsionen

S Müller-Hülsbeck 1
  • 1Diagnostische und interventionelle Radiologie/Neuroradiologie, Flensburg

Kurzfassung:

Aortoiliakale Läsionen können minimalinvasiv endovaskulär behandelt werden. Dies gilt insbesondere für TASC A, B, und C Läsionen, aber auch in Einzelfällen für TASC D Läsionen. Entscheidend für den technischen Erfolg ist eine sorgfältige Planung des Eingriffs hinsichtlich des bzw. der Zugangswege und der benötigten Materialien anhand einer vorangegangen, nicht-invasiven diagnostischen Bildgebung. Abgerundet werden die Ausführungen durch aktuelle Veröffentlichungen.

Lernziele:

1. Erlernen der unterschiedlichen Zugangswege
2. Erlernen von Rekanalisationsalgorithmen
3. Erlernen der richtigen Wahl des Implantates zur Sicherung des technischen Erfolgs
4. Erkennen möglicher Limitationen des endovaskulären Vorgehens unter Berücksichtigung technischer Limitationen
5. Erkennen, wann möglicherweise dem operativen Verfahren der Vorzug zu gewähren ist